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Vorschau LASERHERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2024: Lei Lei chter wird in Kärnten nix!

Vorhang auf für den dritten Akt im österreichischen Rallye-Thriller heißt es in Wolfsberg. Nach der Jänner- und der Rebenland Rallye stehen die besten Rallyepiloten des Landes vor der ultimativen Herausforderung Lavanttal. Dort also, wo letztes Jahr der Salzburger Hermann Neubauer seinen großen Rivalen aus Oberösterreich Simon Wagner nach einem hochklassigen Fight hinter sich lassen und nach 2017 und 2019 seinen dritten Sieg bei diesem Traditionslauf holen konnte. 83 Teams aus 8 Nationen haben ihre Nennung abgegeben,, Dreizehn Sonderprüfungen über knapp 156 km warten am 05./06. April auf die Teams!

Fotos: Harald Illmer (18), Daniel Fessl (2)

Ein Blick auf die Nennliste zeigt, dass sich die Fans und der nationale Rallyesport allgemein auch heuer wieder auf dieses brisante Duell freuen dürfen. Sowohl der zweifache Staatsmeister Hermann Neubauer als auch der dreifache Champion Simon Wagner werden in Wolfsberg ihre Skoda Fabia Rally2 zünden. Und dort, soviel darf jetzt schon gesagt werden, nicht nur wie in den letzten Jahren in einen Zweikampf verstrickt sein. Denn mit Jännerrallye-Sieger Michael Lengauer (Skoda Fabia), Luca Waldherr (Citroen C3), Julian Wagner (Skoda Fabia), Martin Roßgatterer (Citroen C3) oder Fabian Zeiringer (Ford Fiesta Rally2) scharren junge Racer in den Löchern, die allesamt das Talent mitbringen, den beiden Ausnahmekönnern das Leben zumindest schwer zu machen.

Die starke ausländische Front wird wie zuletzt im Rebenland auch in Wolfsberg angeführt vom deutschen Rallye-Meister 2022 Philip Geipel (Skoda Fabia Rally2) und EM-Starter Albert von Thurn und Taxis (Skoda Fabia Rally2). Das deutsche Quintett, das durchwegs auf Punktejagd im Mitropacup ist, machen Björn Satorius (Ford Fiesta Rally2), Ralf Mangertseder (Skoda Fabia Rally2) und Hermann Gaßner (Mitsubishi Evo X) komplett.

Kandidaten auf eine Top-ten-Platzierung sind neben dem Steirer Enrico Windisch (Audi A1 Rally2) auch der Ungar Zoltan Laszlo oder der Slowake Robert Kolcak (beide Skoda Fabia Rally2).

Stimmen von heimischen Toppiloten:

Simon Wagner: „Ich freue mich auf die Heimrallye meines Copiloten Gerry Winter. Der zweite Platz im Vorjahr hat mir schon ein bissel weh getan. Nach dem Sieg im Rebenland Rallye vor drei Wochen bin ich gleich nach Schweden geflogen, weshalb die Vorbereitung auf die Lavanttal Rallye etwas zu kurz kommt. Aber die Performance in Leutschach hat gezeigt, dass wir ein gutes Paket haben, das es nun umzusetzen gilt. Wir werden/dürfen/können aber sicher nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen agieren, weil unser Projekt über die österreichische Meisterschaft hinausgeht und wir uns einen Unfall oder Ausfall daher nicht leisten können. Aber ich freue mich, dass die österreichische Meisterschaft heuer so bunt durchgemischt und so spannend wie schon lange nicht ist.“

Hermann Neubauer: „Ich freue mich auf eine coole Rallye im Lavanttal, aus der dortigen Region habe ich auch wie Sponsoren. Einen wirklich schweren Kopf mache ich mir aber nicht. Ich lasse alles auf mich zukommen und warte einmal ab, wie’s läuft. Im Rebenland hat man beim Ausfall nach nur einer Prüfung ja gesehen, wie schnell es vorbei sein kann. Das war ein kleiner Fehler mit großer Wirkung. Deshalb gehe ich in Wolfsberg alles in aller Ruhe an und setzte mich sicher nicht unter Druck. Der Spaß an einer tollen Rallye steht im Vordergrund.“

Michael Lengauer: „Die Lavanttal-Rallye ist die letzte große österreichische Rallye in meinem Kalender, die ich noch nie gefahren bin. Nach meinem Start heuer habe ich alle durch. Dass diesmal Jürgen Rausch als Copilot im Auto sitzt, war schon länger ausgemacht, weil mein Stamm-Beifahrer Erik Fürst diesmal verhindert ist. Zudem hat mir Jürgen mit ein paar Sponsoren unter die Arme gegriffen, was en Einsatz in Wolfsberg erleichtert. Die Erwartungshaltung hat sich trotz dem vermeidbaren Ausfall im Rebenland nicht verändert. Wir wollen wieder soweit als möglich mit der Spitze mithalten, wenngleich man zuletzt gesehen hat, dass bei diesem Speed für Fehler eigentlich kein Platz mehr ist.“

Martin Roßgatterer: „Ich bin unglaublich beeindruckt von unserem Team. Da arbeiten alle vom Spengler bis zum Lackierer schon unter Hochdruck, um unser Auto für die Lavanttal-Rallye wieder auf Vordermann zu bringen. Mein Co Jürgen Heigl und ich sind schon topmotiviert. Für mich ist diese Rallye ja komplettes Neuland. Ich hoffe, dass sie so ähnlich ist wie in St. Veit mit vielen Kehren und so. So ein Streckenlayout taugt mir. Die Kärntner sind ein rallye-verrücktes Volk, das wird sich ein tolles Erlebnis für uns und unser noch junges Team.“

Julian Wagner: „Der Überschlag in Leutschach tut mir irrsinnig leid fürs gesamte Team. Wir sind trotz nur weniger Testkilometer super unterwegs gewesen, haben mit Simon insbesondere auf trockenem Asphalt fast auf Augenhöhe mithalten können. Ein Defizit auf nassem Terrain war mir klar, weil ich mich bei solchen Verhältnissen schon in den letzten Jahren nicht so wohl gefühlt habe. Nach dem Ausfall vom Michi Lengauer hätte ich eigentlich nur noch ins Ziel fahren müssen, deshalb habe ich Tempo rausgenommen. Dadurch ist aber leider auch die Konzentration etwas verloren gegangen. Der Unfall hat nicht nur dem Team eine Menge Arbeit beschert, sondern vor allem auch meinen Budgetplan für die nächsten Läufe ein wenig durcheinandergebracht. Nichtdestotrotz wollen wir uns nicht unterkriegen lassen und hoffen, dass wir im Lavanttal wieder richtig schnell unterwegs sein können und dass wir noch einige Partner finden, damit wir dann trotzdem weitermachen können, auch wenn jetzt ein großer Schaden entstanden ist.“

Luca Waldherr: „Die Lavanttal-Rallye ist immer wieder ein cooler Lauf, auf den man sich richtig freuen kann. Im Rebenland haben wir gesehen, dass wir in der österreichischen Spitze mitfahren können. Das freut nicht nur mich, sondern auch meine Sponsoren. Ich habe jetzt mit einem vierten und einem zweiten Platz zwei schon mal zwei Topplatzierungen ins Ziel gebracht und deshalb den kleinen Vorteil, dass die anderen unter Zugzwang sind. Von da her bin ich ganz entspannt.“

Fabian Zeiringer: „Mein Ziel für die Lavanttal-Rallye ist es, den Abstand zur Spitze weiter zu verringern und mich weiter zu steigern. In Wolfsberg bin ich vor zwei Jahren schon einmal gefahren, allerdings damals noch im zweirad-getriebenen Fahrzeug. Aber ich habe sehr gute Erinnerungen an die Prüfungen.“

Punktestand in der ORM vor der Lavanttal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Wagner Simon
A/OÖ
Skoda Fabia RS ***
48.0
2
Waldherr Luca
A/NÖ
Citroen C3 Rally2 Waldherr Motor Sport
35.0
3
Lengauer Michael
A/OÖ
Skoda Fabia Rally2 BRR Baumschlager Rallye & Racing
25.0
4
Wagner Julian
A/OÖ
Skoda Fabia RS BRR Baumschlager Rallye & Racing
15.0
4
Baumschlager Raimund
A/OÖ
Skoda Fabia RS Rally2 BRR Baumschlager Rallye & Racing
15.0
6
Mares Filip
CZE
Skoda Fabia Rally2 ***
13.0
6
Von Thurn und Taxis Albert
GER
Skoda Fabia RS Rally2 BRR Baumschlager Rallye & Racing
13.0
8
Fischerlehner Martin
A/OÖ
Ford Fiesta Rally2 ZM Racing
11.0
8
Zeiringer Fabian
A/ST
Ford Fiesta Rally2 ZM Racing
11.0
10
Ingram Christopher
GBR
Skoda Fabia RS Rally2 ***
10.0
10
Geipel Philip
GER
Skoda Fabia RS Rally2 ADAC Sachsen
10.0
12
Laszlo Martin
HUN
Skoda Fabia RS Rally2 Topp-Cars Rally
9.0
12
Gassner Hermann
GER
Mitsubishi Lancer ***
9.0
14
Skulj Mark
SVN
Opel Corsa Rally4 AMD Gorica
8.0
15
Rosenberger Kris
A/ST
Volkswagen Polo GTI R5 ***
7.0
15
Rossgatterer Martin
A/OÖ
Citroen C3 Rally2 E&S Sport
7.0
15
Zoltan Laszlo
HUN
Skoda Fabia RS Rally2 M-Sport Racing
7.0

Vorschau ORM 2WD / ORM Junior:

In der Kategorie der Fahrzeuge mit Zweiradantrieb wartet auf die Österreicher durch den Mitropacup und Fahrern wie z. B. den schnellen Slowenen Mark Skulj (Opel Corsa Rally4), die Deutschen Rene Noller und Joe Bauer (beide Opel Corsa Rally4) oder die Ungarn Antal Kanyik (Peugeot 208 Rally4) und Imre Kocsis (Citroen C2R2) ähnlich starke ausländische Konkurrenz wie zuletzt im Rebenland, wo der beste heimische Pilot, nämlich Raphael Dirnberger (Opel Corsa Rally4), erst an siebenter Stelle zu finden war.

Der in der Gesamtwertung führende Jännerrallye-Sieger Simon Seiberl (Peugeot 208 Rally4) war gar nur Achter, was fürs Lavanttal natürlich Revanchegelüste weckt. Verstärkt wird die nationale Angriffswelle in Wolfsberg u. a. durch Ex-2WD-Staatsmeister Roland Stengg, Gerd Koschier, Michael Penz (alle Opel Corsa Rally2), ThomasTraußnig, Andreas Mörtl (beide Peugeot 208 Rally4), Robert Joven (Renault Clio R3C), Rene Thiede (Renault Clio 3 RS) sowie Ingo Otti (Citroen C2R2).

Punktestand in der ORM-2WD vor der Lavanttal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Seiberl Simon
A/OÖ
Peugeot 208 Rally4 E&S Sport
38.0
2
Dirnberger Raphael
A/OÖ
Opel Corsa Rally4 ***
29.0
3
Skulj Mark
SVN
Opel Corsa Rally4 AMD Gorica
27.0
4
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ST ***
21.0
5
Franz Michael
A/NÖ
VW Golf MSC Thayaland
18.0
5
Neulinger Marcel
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
18.0
5
Noller Rene
GER
Opel Corsa Rally4 ***
18.0
5
Glasencnik Mitja
SVN
Peugeot 208 Rally4 AMTK Velenje
18.0
9
Neulinger Nico
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
13.0
9
Laurencich Federico
ITA
Peugeot 106 XSI ***
13.0
11
Müller Jonas
GER
Opel Corsa Rally4 ***
12.0
12
Roncel Simon
SVN
Peugeot 208 Rally4 SD Gas Kras
11.0
13
Schindelegger Lukas
A/NÖ
Ford Escort RS2000 Wurmbrand Racing
10.0
13
Retzer Johann
GER
Peugeot 208 Rally2 MSC Priental
10.0
15
Wagner Peter
A/OÖ
VW Golf ***
7.0

ORM Junior:

Für die Junioren Rallye Staatsmeisterschaft, die auch heuer wieder um einen Preisgeldtopf kämpfen darf, haben diesmal nur die Oberösterreicher Lukas Dirnberger, Marcel Neulinger und Nico Neulinger sowie der Wiener Fabio Becvar genannt. Ausgeglichenheit ist garantiert. Alle Vier lenken einen Ford Fiesta.

Punktestand in der ORM Junior vor der Lavanttal-Rallye:

Pl
Name Nat/Bld. Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Dirnberger Lukas A/OÖ Ford Fiesta ST ***
57.0
2
Neulinger Marcel A/OÖ Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
41.0
3
Neulinger Nico A/OÖ Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
36.0
4
Stuksa Tomas CZE Renault Clio Rally5 ***
14.0
5
Rieger Dominik A/ST Opel Corsa OPC Stengg Motorsport
12.0

Vorschau Österreichischer Rallye Cup / Rallye Cup 2000:

Enorm stark ist auch die Punktejagd im Österreichischen Rallye Cup besetzt. Auf den Titelverteidiger und auch diesmal in der Gesamtwertung führenden Christoph Zellhofer (Suzuki Swift ZMX) wartet eine Heerschar an namhaften Jägern.

Die Oberösterreicher Markus Stockinger (Mazda 2 Proto) und Robert Zitta (Subaru Impreza), die Kärntner Andreas Schart (Mitsubishi Evo IX Proto) und Rene Knauder (Subaru Impreza) oder auch Hauptsponsor LASERHERO-Boss Michael Hübler (Mitsubishi Evo VI), der Steirer Peter Hopf (Mitsubishi Evo VII), der Salzburger Max Lampelmaier (Ford Fiesta Proto) sowie das niederösterreichische Jung-Damenteam Pia Steffe und Nina Spitaler (Mitsubishi Evo V) stehen stellvertretend für ein bunt gemischtes Verfolgerfeld.

Punktestand im Österreichischen Rallye Cup vor der Lavanttal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Zellhofer Christoph
A/NÖ
Suzuki Swift ZM Racing
28.0
2
Hopf Peter
A/ST
Mitsubishi Lancer ***
27.0
3
Gassner Hermann
GER
Mitsubishi Lancer ***
26.0
4
Seiberl Johann
A/OÖ
Mitsubishi Lancer E&S Sport
22.0
5
Stockinger Markus
A/OÖ
Mazda 2 Race Rent Austria
21.0
6
Bachler Gerald
A/NÖ
Subaru Impreza Sti Bamminger Rallye
17.0
6
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ST ***
17.0
8
Cerny Jan
CZE
Opel Corsa E&S Sport
16.0
9
Neulinger Marcel
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
14.0
10
Stitz Bernhard
A/NÖ
Mitsubishi Lancer RM-Racing Austria
12.0
10
Ravenscak Martin
CRO
Ford Fiesta ST AKK Sveta Nedelja
12.0
12
Fischer Daniel
HUN
Subaru Impreza Proformance Service
11.0
13
Haneder Philipp
A/OÖ
Mitsubishi Lancer Race Rent Austria
10.0
14
Leitner Rudolf
A/OÖ
Ford Fiesta Race Rent Austria
8.0
14
Laurencich Federico
ITA
Peugeot 106 GTI ***
8.0

Rallye Cup 2000:

Im Rallye Cup 2000 ist nach seinen Siegen bei der Jännerrallye und im Rebenland der Oberösterreicher Lukas Dirnberger im Ford Fiesta ST nicht nur der Gesamtführende, sondern in Wolfsberg auch der große Gejagte. Angeführt wird das Jäger-Ensemble von den Neulinger-Brothers aus Oberösterreich Marcel und Nico in ihren Ford Fiestas ST. Auch die Kärntner Sandro Hasler (VW Golf TDI) und Robert Joven und Rene Thiede (beide Renault Clio) mischen mit. Ebenso übrigens wie der starke Italiener Federico Laurencich (Peugeot 106).

Vorschau Historische Rallye Staatsmeisterschaft:

In der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft ist in Wolfsberg wieder alles vertreten, was derzeit Rang und Namen hat.

Angefangen u. a. von Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS 2000) über den heuer überragenden Zweifach-Sieger Günther Königseder (Lancia Delta Integrale), Horst Stürmer (Audi Quattro Gr4), Patrik Hochegger (Opel Kadett C GT/E), Alois und Alfons Nothdurfter (beide Ford Sierra Cosworth), Gerhard Openauer (Ford Escort RS 2000), Thomas Klösch (Opel Kadett C GT/E), Daniel Furian (Opel Ascona B) bis Walther Stietka (VW 1302). Aus dem Ausland kommt u. a. mit dem Italiener Rino Muradore ein Topmann mit seinem Ford Escort RS 2000.

Punktestand in der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft vor der Lavanttal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Königseder Günther
A/OÖ
Lancia Delta HF Integrale MSC Schenkenfelden
50.0
2
Schindelegger Lukas
A/NÖ
Ford Escort RS2000 Wurmbrand Racing
30.5
3
Hochegger Patrick
A/K
Opel Kadett C GT/E MSC Lavanttal
25.0
4
Fragner Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 4WD Turbo MSC Schenkenfelden
18.0
4
Nothdurfter Alfons
A/T
Ford Sierra Cosworth 4x4 MSC Kitzbühel
18.0
6
Birklbauer Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 Bg 4x4 Turbo ***
15.0
6
Klösch Thomas
A/K
Opel Kadett C GT/E MSC Lavanttal
15.0
6
Schieder Jörg
A/K
BMW 528 MSC Lavanttal
15.0
9
Wagner Peter
A/OÖ
VW Golf ***
12.5
9
Stürmer Horst
A/OÖ
Audi Quattro ***
12.5
9
Stietka DI Walther
A/K
VW 1302 Historic Racing Austria
12.5
12
Ossberger Markus
A/OÖ
Audi Coupe Quattro MSC Schenkenfelden
12.0
12
Furian Daniel
A/K
Opel Ascona B 2.0S ***
12.0
14
Jiratko Ales sen.
CZE
BMW 2002 TI ***
10.0
15
Dokic Goran
A/W
Ford Escort RS2000 ***
8.0

Vorschau Österreichische Rallye Trophy:

Auch die Spielwiese für Teilnehmer ab 50 Jahren ist in Wolfsberg gut gefüllt mit Namen, die in der österreichischen Rallyeszene nicht wegzudenken sind.

Ein Auszug daraus: Hermann Gaßner (D/Mitsubishi Evo X), Enrico Windisch (Audi A1 Rally2), Andreas Mörtl (Peugeot 208 Rally4), Günther Königseder (Lancia Delta Integrale), Alfons Nothdurfter (Ford Sierra Cosworth), Robert Zitta (Subaru Impreza), Walther Stietka (VW 1302).

Punktestand in der österreichischen Rallye Trophy vor der Lavanttal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Rosenberger Kris
A/ST
Volkswagen Polo GTI R5 ***
25.0
1
Baumschlager Raimund
A/OÖ
Skoda Fabia RS Rally2 BRR Baumschlager Rallye & Racing
25.0
3
Königseder Günther
A/OÖ
Lancia Delta HF Integrale MSC Schenkenfelden
22.0
3
Laszlo Zoltan
HUN
Skoda Fabia RS Rally2 M-Sport Racing Kft
22.0
5
Seiberl Johann
A/OÖ
Mitsubishi Lancer E&S Sport
18.0
5
Gassner Hermann
GER
Mitsubishi Lancer ***
18.0
7
Laurencich Federico
ITA
Peugeot 106 XSI ***
16.0
8
Bachler Gerald
A/NÖ
Subaru Impreza STI Bamminger Rallye
15.0
9
Haneder Ernst
A/OÖ
Skoda Fabia R5 ***
12.0
9
Windisch Enrico
A/ST
Audi A1 Rally2 ***
12.0
11
Leitner Rudolf
A/OÖ
Ford Fiesta Race Rent Austria
10.0
11
Vlcek Martin
CZE
Hyundai i20 Rally2 Kowax Racing
10.0
13
Höllwirth Horst
A/OÖ
Mitsubishi Lancer Race Rent Austria
9.0
13
Dilg Rüdiger
GER
Opel Corsa Rally4 MSF Freising
9.0
15
Pozeg Boris
SVN
Ford Fiesta Rally3 ***
7.0

LASERHERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2024:

Österreichs, wohl an Jahren gemessen älteste Rallye, wird im Kärntner Lavanttal mit dem Mittelpunkt in Wolfsberg gefahren. Veranstalter ist neuerlich der Motorsportclub Lavanttal (MSC Lavanttal), der heuer bereits die 46. Auflage dieses Klassikers ausrichtet.

Hauptverantwortlich als Obmann ist der 58-jährige Helmut Klösch, ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Werner Gringl und als Kassier Thomas Klösch.

Gänzlich neu ist heuer der Hauptsponsor und Namensgeber mit LASERHERO Lavanttal Rallye, powered by Dohr-Wolfsberg. Dies ist ein spezieller Betrieb, der als schneller Spezialist für Lasergeschnittene Bleche zuständig ist. Gesprächspartner dort war Michael Hübler, der selbst aktiver Rallyefahrer und Klubmitglied des MSC Lavanttal ist, sowie im Vorjahr der Geschäftsführer des Autohauses Dohr, Albert Stückler.

Bereits große Tradition hat das Engagement des KIWANIS Club Unterkärnten unter der Leitung von Wolfsbergs Bürgermeister Hannes Primus und Martin Rachoinig. Man wird wieder tolle Projekte mit prominenten Aktiven zu sehen bekommen. Der Reinerlös dieser großen Charity Rallye Aktion kommt immer „Kindern in Not“ zugute. Auch heuer wird es wieder so eine Aktivität geben, die Inhalte dazu finden Sie gesondert in der Pressemappe im Anhang.

Die 46. Auflage dieses Traditionsklassikers zählt als dritter Lauf zur heimischen Rallyemeisterschaft und gleichzeitig auch nach der LKW FRIENDS on the Road Rebenland Rallye als zweiter Lauf zum Mitropacup, fast gleichzusetzen mit einer inoffiziellen Rallye Europameisterschaft.

Im heurigen Jahr werden 83 Mannschaften aus 8 Nationen ins Lavanttal kommen, wobei 52 Teams aus Österreich starten, aus dem benachbarten Ausland werden 31 Mannschaften erwartet.

„LASERHERO“ ist neuer Hauptsponsor der Lavanttal Rallye:

Die traditionsreiche Lavanttal Rallye geht heuer vom 4. bis 6. April bereits in ihre bereits 46. Runde. Tatkräftig unterstützt wird dieses Event in diesem Jahr erstmals vom neuen Hauptsponsor LASERHERO – der Spezialist für lasergeschnittene Bleche - Member of ASCO. „Die Lavanttal Rallye ist die größte Motorsportveranstaltung in unserer Region und ein wichtiger Faktor für den Fremdenverkehr und die Wirtschaft. Ich freue mich daher sehr, diese traditionelle Veranstaltung mit dem LASERHERO als Hauptsponsor unterstützen zu dürfen“, sagt Claus Kügele, Geschäftsführer des Stahlbau-Experten ASCO.

Neuer Markenname mit erfolgreichen Werten:

Mit dem LASERHERO hat die Lavanttal Rallye gleich den idealen Partner gefunden. Denn die professionelle Stahl- und Blechbearbeitung trifft mit ihren Kernwerten schnell, exakt und zuverlässig auch jene Eigenschaften, die Rallye-Piloten erfolgreich ins Ziel bringen.

Auf Erfolgskurs ist auch der Geschäftsbereich der lasergeschnittenen Bleche von ASCO. Aus diesem Grund geht dieser Bereich ab sofort mit dem neuen Markennamen „LASERHERO – der schnelle Weg zum lasergeschnittenen Blech“ an den Start.

Der Obmann des MSC Lavanttal, Helmut Klösch, ist sehr erfreut über den neuen Hauptsponsor: „Ich bedanke mich bei LASERHERO für diese großartige Unterstützung. Rallye-Piloten und LASERHERO verbinden die gemeinsamen Leidenschaften für Schnelligkeit, Präzision und Zuverlässigkeit. Diese Werte sind der Grundpfeiler für wirtschaftlichen wie auch sportlichen Erfolg“.

Sehr zu dieser positiven Entwicklung, dass die Rallye wieder über einen Hauptsponsor verfügt, hat Michael Hübler beigetragen, der als Zuständiger und Verantwortlicher für das Geschäftsfeld „LASERHERO“ tätig ist, darüber hinaus schon lange Klubmitglied des MSC Lavanttal ist und so auch als aktiver Rallyefahrer privat seinem Hobby nachgeht.

Weitere Informationen des neuen Partners findet man unter den nachstehenden Adressen:
https://www.laserhero.at/ - https://www.lavanttal-rallye.at/ - https://www.asco.co.at/

Land Kärnten und Gemeinden sind wichtige Rallye-Partner:

Sowohl das Land Kärnten mit seinem Sport und Tourismusreferat, sowie einige wichtige Gemeinden des Lavanttales sind bei der 46. Auflage der diesjährigen LASERHERO Lavanttal Rallye powered bei Dohr-Wolfsberg bei der Durchführung der Veranstaltung am 4. und 6. April 2024 vertreten.

Für dieses Engagement gebührt den Gemeinden, vertreten durch deren Bürgermeistern von Seiten der Organisation des Veranstalters MSC Lavanttal besonderer Dank und Anerkennung.

Federführend ist hier die Stadtgemeinde Wolfsberg mit Ihrem Bürgermeister DI (FH) Hannes Primus

Weitere wichtige Aspekte für die Veranstaltung setzen die nachstehenden Partner:

Stadtgemeinde St. Andrä, Bürgermeisterin Maria Knauder

Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud, Bürgermeister Günther Vallant

Stadtgemeinde Bad St. Leonhard, Bürgermeister Dieter Dohr

Einen wichtigen Punkt stellt die Verköstigung der vielen Rallyefans dar. So werden in den Zuschauerzonen zahlreiche Stände zu finden sein, die vom Essen bis zu den Getränken alles zur Verfügung haben, um den Rallyefans den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Besonderer Dank gilt dem Land Kärnten mit Landeshauptmann Peter Kaiser an der Spitze, der auch für den Kärntner Sport verantwortlich zeichnet.

Wie bereits in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich durchgeführt, wird der Kiwanis Club Unterkärnten auch heuer wieder mit einer Charity-Aktion bei der Lavanttal-Rallye vertreten sein.

Unter dem Motto “Wir geben Gas für Lavanttaler Kinder in Not!” stellen sich 9 Rallyepiloten mit ihren legendären Boliden in den Dienst der guten Sache. Und allen Interessierten ab 16 Jahren wird die Möglichkeit geboten, gegen einen Spendenbeitrag ab 150 Euro (Höhe abhängig von der gewählten Kategorie) am Beifahrersitz Platz zu nehmen und eine rasante Fahrt auf einer 5 Kilometer langen Rallye-Sonderprüfungsstrecke zu erleben.

25.000 Euro “erfahren”: Der Reinerlös wird für karitative Projekte hauptsächlich im Raum Unterkärnten eingesetzt. Der Kiwanis Club Unterkärnten spendet insbesondere an bedürftige Kinder und Jugendliche sowie in Not geratene Familien. In den vergangenen Jahren konnten durch verkaufte Mitfahrten und Sponsorings insgesamt rund 25.000 Euro erlöst werden. Die diesjährige Rallye-Charity-Aktion findet am Samstag, dem 6. April, ab 13:30 Uhr am Rundkurs Eitweg statt. Rallyebegeisterte dürfen dabei unter anderem Bruno Thiry entgegenfiebern. Der belgische Rallye-Europameister des Jahres 2003 (damals auf Peugeot 206 WRC) wird im Lavanttal einen Audi 200 Quattro von Wolf-Dieter Ihle pilotieren.

Ein Dank dafür gilt ALL unseren Fahrern und der Interessengemeinschaft der Slowly-Sidways.

Comeback im Lavanttal von Maurer/Lutz im Urquattro: Besonders freuen sich nicht nur die Mitglieder des Kiwanis Club Unterkärnten, sondern wohl alle Freunde des gepflegten Drifts, auf das Team Marco Maurer/Patrik Lutz. Die beiden Tiroler hatte im Jahr 2022 auf der Sonderprüfung Rundkurs Kamp-Vorderlimberg aufgrund eines Achsbruchs einen heftigen Abflug. Dieser ging zwar für das Fahrerduo glimpflich aus, nicht jedoch für den beliebten Audi Urquattro des Teams. Wurde zuerst überhaupt an die “Rallyepension” gedacht, hat man sich nach einer mehrmonatigen Nachdenkpause doch an den Wiederaufbau des legendären Fahrzeugs gemacht.

Nach einigen Starts im In- und Ausland (u. a. bei der Rallylegend 2023 in San Marino) werden Marco Maurer und Patrik Lutz heuer wieder die Sonderprüfungen im Lavanttal unter die Räder nehmen und sich auch im Rahmen der Kiwanis-Charity in den Dienst der guten Sache stellen. Gänsehautfeeling für alle Copiloten im brüllenden 5-Zylinder Audi Urquattro und die Zuschauer ist damit garantiert.

Front-, Heck- und Allradantrieb: Des Weiteren stehen unter anderem Allradboliden vom Schlag eines Proton Wira Evo3 oder Audi 90 Quattro, ein frontgetriebener Lancia Fulvia 1.3 und Heckschleudern a la Toyota Celica TA22 oder BMW E36 zur Auswahl. Es ist also gewiss für jeden Interessierten ein passendes Gefährt dabei. Detailinfos und Anmeldemöglichkeiten gibt es auf der Facebookseite des KCU unter www.facebook.com/kiwanisunterkaernten oder telefonisch bei MMag. Martin Rachoinig unter 0664/34 555 63.

Technische Daten der LASERHERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2024:

Gesamtlänge der Rallye: 376,39 Kilometer
Davon werden 157 Kilometer auf 13 Sonderprüfungen gefahren

Weitere Informationen: www.lavanttal-rallye.at

46. LASERHERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg 2024
Sportpressedienst - Armin Holenia / Wolfgang Nowak

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