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Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft:
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Vorschau Jännerrallye 2018: Saisonauftakt im Mühlviertel!

Die Jännerrallye feiert ihr Comeback: Von 04.-06. Jänner erfolgt der ORM Saisonauftakt rund um Freistadt. 61 Teams aus 7 Nationen haben ihre Nennung für den Klassiker abgegeben. 50 heimischen Piloten stehen 11 ausländische Mannschaften gegenüber. Sechzehn Sonderprüfungen über knapp 215 km stehen auf dem Programm.

Fotos: Harald Illmer

Nach zweijähriger Absenz kehrt die Jännerrallye wieder in den heimischen Motorsportkalender der AMF (Austrian Motorsport Federation) zurück. Sie wird unter dem Titel 33. Int. LIETZ SPORT Jännerrallye 2018, presented by LT 1 OÖ, vom 4. bis 6. Jänner 2018 durchgeführt.

Zentrum dieses ersten heimischen Staatsmeisterschaftslaufes ist wieder Freistadt, wo sich auch der Start und das Ziel befinden. Im Mittelpunkt steht dabei die schon sehr bewährte Freistädter Messehalle mit dem umfangreichen Servicepark.

Im Gegensatz zum Jahr 2015, wo die 32. Jännerrallye noch zur FIA European Rally Championship gezählt hat, beginnt der neu formierte Rallyeclub Mühlviertel unter der Leitung von Obmann Robert Zitta ausschließlich mit dem Prädikat „1. Lauf in der heimischen Rallye Staatsmeisterschaft“.

Dazu Obmann Robert Zitta: „Ja, wir haben gesagt back to the roots. Wir sind der Meinung, es wäre eine Nummer zu groß für uns, wieder mit einem ERC-Lauf zu starten. Die ORM braucht eine Veranstaltung wie die Jännerrallye, deshalb ist es toll wenn wir nach dieser zweijährigen Pause neuerlich so einen Event organisieren dürfen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen Sponsoren bedanken, ohne deren Mitwirkung eine Durchführung dieses Events nicht möglich wäre. Hier seien stellvertretend für alle Sponsoren LIETZ SPORT und LT 1 erwähnt.

Chancengleichheit für die „Großen“ und Hoffnung für die „Kleinen":

Jubelstimmung im Mühlviertel. Nach zwei Jahren der Abwesenheit feiert die Jännerrallye ein Comeback in der österreichischen Staatsmeisterschaft. Und eines ist schon vor dem Startschuss in die neue Saison klar. Es wird wohl für keinen der Teilnehmer eine klare Sache, sondern die Zeichen stehen eher auf Ausgeglichenheit. Die Abwesenheit der bedingt  durch die langen Schnee- und Eispisten rund um Freistadt zu teuren World Rallye Cars  wird durch gleich acht R5-Boliden (also die unmittelbare Vorstufe zu einem WRC) wettgemacht und verspricht somit einen vielversprechenden Chancengleichstand unter den Spitzenpiloten. Garniert wird das Spektakel noch durch zahlreiche Local Heroes, die bedingt durch die Streckenkenntnis auch in motorisch schwächeren Fahrzeugen mit Topplatzierungen spekulieren.

Die R5-Armada wird angeführt vom Steirer Niki Mayr-Melnhof, der mit seinem Ford Fiesta nach Freistadt kommt. Der Meisterschaftsdritte des Vorjahrs zählt heuer wohl zu den großen Titelfavoriten, wenngleich er diese Rolle bei der Jännerrallye in Abrede stellt: „Ich bin in Freistadt noch nie gefahren und glaube, dass man auf Grund der Besonderheit der Rallye doch einiges an Erfahrung dort braucht. Deshalb sind die vielen Lokalmatadore, auch jene in motorisch schwächeren Autos, sicherlich im Vorteil.“ Die Oberösterreicher Gerald Rigler, Martin Fischerlehner, Johannes Keferböck und Gerhard Aigner sitzen im selben Fabrikat wie Mayr-Melnhof.

Gerald Rigler  sieht ganz klar Mayr-Melnhof vorne: „An ihm wird kein Weg vorbei führen. Ich persönlich wäre mit einem Top-five-Platz zufrieden.“ Der Freistädter Martin Fischerlehner will noch mehr: „Wir sind gut aufgestellt, egal bei welchen Bedingungen. Das gesamte Team ist top motiviert, das Auto hat eine sensationelle Straßenlage, damit kann ich mich mit der Oberliga messen. Ich will eine gute Leistung abrufen und vorne mitfahren.“ Gerhard Aigner aus Vorchdorf ist ein Jännerrallye-Kenner: „Da ist immer alles möglich, vom statistisch gesehen leichten Ausfall bis zu einem Platz im Spitzenfeld. Ich persönlich habe einen Platz unter den ersten Fünf im Visier. Aber ich kenne bei der Jännerrallye besonders auch die starke Konkurrenz von guten Fahrern in schlechteren Autos.“ Alles auf sich zukommen lassen, ist die Devise von Johannes Keferböck. „Ich fahre mein Rennen, setze mir auch keine Ziele, was die Positionierung betrifft. Obwohl ich natürlich weiß, was das Auto kann. Und genau das stimmt mich optimistisch.“

Mit Spannung darf man auch dem Start von Sebastian Kletzmayr entgegensehen. Der junge Windischgarstener holte letztes Jahr bei der enorm stark besetzten Waldviertel-Rallye mit einem Mitsubishi Evo VII den tollen neunten Gesamtplatz. In Freistadt sitzt Kletzmayr jedoch in einem bärenstarken Skoda Fabia R5  aus dem Hause BRR des 14-fachen Staatsmeisters Raimund Baumschlager.

Der in Deutschland lebende Tiroler Hans-Peter Haid bringt einen der seltenen Hyundai i20 R5 an den Start, und der niederösterreichische Evergreen Walter Mayer vervollständigt mit seinem Peugeot 208 R5 die Liste der modernsten Boliden beim Saisonauftakt.
 
In der Nennliste der Jännerrallye 2018 wimmelt es auch von vielversprechenden Außenseitern, die sich ebenfalls berechtigte Chancen auf Top-ten-Plätze ausrechnen. Diese haben zwar „nur“ für den Österreichischen Rallye Cup der AMF (ORC) genannt, können dabei aber bedingt durch eine Regeländerung ab jetzt auch Punkte in der Österreichischen Rallye Meisterschaft (ORM) sammeln. Gerwald Grössing tauscht sein WRC diesmal gegen den betriebsmäßig günstigeren Mitsubishi Evo IX und sieht sich deshalb nicht im unmittelbaren Favoritenkreis. „Die Jännerrallye ist Kult und deshalb muss man da einfach dabei sein“, erklärt der Niederösterreicher seine Teilnahme. „Für ganz vorne wird es mit dem alten Evo aus dem 2005er Jahr nicht reichen, aber wir werden unser Bestes geben und versuchen, dabei Spaß zu haben. Die Vergangenheit hat ja gezeigt, dass man gerade bei Schnee in Freistadt immer eine Chance hat, Punkte einzuholen, egal mit welchem Fabrikat. Da muss man schlau und vorausschauend fahren, das werde ich tun, und dann werden wir sehen, was am Ende rauskommt.“

Der Deutsche Hermann Gaßner kommt mit seinem Evo X und ist ebenfalls ein jahrelanger Jännerrallye-Intimus. Groß ist die Vorfreude natürlich bei Organisationschef Robert Zitta im Subaru WRX. „Die Organisationstätigkeit ist unglaublich anstrengend. Für mich ist Rallyefahren kein Stress, sondern Stressabbau, deshalb freue ich mich diesmal ganz besonders auf  unsere Rallye.“ Ebenfalls für Action wird wohl das Mauthausener Brüderpaar Julian und Simon Wagner sorgen. Simon Wagner sitzt in einem Mazda 323. Mit diesem Fabrikat Baujahr 1993  holte er 2015 den unglaublichen zweiten Jännerrallye-Platz in der nationalen Gesamtwertung – geschlagen nur von einem gewissen Raimund Baumschlager. „Das war damals ein super Erlebnis mit einem Auto, das genauso alt ist wie ich“, sagt Simon Wagner und freut sich auch auf den diesjährigen Start: „Es kommt natürlich aufs Wetter an, wie dann unsere Chancen in so einem historischen Fahrzeug im Endeffekt wirklich stehen, Aber ganz sicher ist, dass wir sehr viel Spaß haben werden.“ Ein ganz besonderer Start wartet auf Julian Wagner. Dank dem Sattledter Rallye Team Bamminger sitzt der aktuelle 2WD-Staatsmeister heuer erstmals in einem Subaru Impreza WRX R4 und erhofft sich einiges: „Natürlich wünsche ich mir wie wohl alle Piloten Schnee bei der Jännerrallye und natürlich will ich so weit vorne wie möglich landen.“  

Im Hintergrund freilich lauern noch zahlreiche Lokalmatadore aus der Region in und um Freistadt mit großen Ambitionen. Bäckermeister Ernst Haneder im Mitsubishi Evo IX ist voll motiviert: „Eigentlich bin ich ja schon im Rallye-.Ruhestand. Aber die Jännerrallye hat halt ihren unwiderstehlichen Reiz, Deshalb sitz ich nun doch wieder im Cockpit und hoffe, dass ich den einen oder anderen überraschen kann.“ Mario Traxl gibt seinem Mitsubishi Evo 5 die Sporen: „Das ist meine siebente Jännerrallye. Also auf mangelnde Routine kann ich mich wahrlich nicht ausreden. Ich freue mich jedenfalls drauf, als ob es meine erste wäre.“ Und der St. Valentiner Franz Irxenmayr wechselt von seinem ursprünglichen Metier, der

Rundstrecke (Histo-Cup, P9 Challenge etc.),  mit einem Mitsubishi Evo IX auf die Rallye-Piste: „Das ist mein erster Versuch, eine Rallye in dieser Länge zu bewältigen. Aber ich habe mit Claudia Dorfbauer eine sehr erfahrene Copilotin an meiner Seite. Es wird spannend und ich freue mich riesig auf die Jännerrallye.“

Aus Niederösterreich sagt auch Prioritätsfahrer Martin Kalteis im Mitsubishi Evo VII den ganz Großen den Kampf an. 

In der ORM 2-WD rechnen sich der Amstettner Christoph Zellhofer im Suzuki Swift 1600 und der ungarische Spitzenfahrer Kristof Klausz, Peugeot 208 R2  Chancen aus. Ihre Gegner in der Klasse 4 sind u. a. der Oberösterreicher Christian Gassner im Ford Fiesta ST, der Slowake Ratislav Chvala im Peugeot 208 R2 und Dan Magos aus Rumänien in einem Dacia Logan.

Ausnehmend viele Oberösterreicher finden sich auch in der Historischen Meisterschaft: Unter anderem geben hier Günther Königseder (Lancia Delta Integrale), Horst Stürmer und Markus Oßberger (beide Audi Coupe Quattro), Gerhard Fragner, Tobias Kiesenhofer, Gerhard Birklbauer (alle Mazda 323 4WD Turbo), Heinz Hörmann (BMW M535i) und Alexander Baumgartner (VW Käfer 13035) Gas.

Die Nennliste: 61 Teams aus 7 Nationen:

50 heimischen Piloten stehen 11 ausländische Mannschaften gegenüber. Oberösterreich stellt 34 Starter, Niederösterreich 9 Aktive und Steiermark 3

So wurden für die Topklasse (1)  national  8 Autos für die Teilnahme genannt. Alle diese Starter werden sich mit R5 Boliden gegenüber stehen. Darunter befinden sich 5 Piloten mit dem Status als nationale Prioritätsfahrer.

Bei den Zweirad-angetriebenen Boliden (Klassen 3 und 4) sind auf der Nennliste 5 Fahrzeuge eingetragen. Bei der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft HRM (Klassen 6.1- 6.3)  und im Historic Rallye Cup HRC (Klassen 6.4 – 6.6 ) findet man insgesamt 12 Starter. Der Österreichische Rallye Cup (ORC) besteht aus der Klasse 7 und ist in 2 Divisionen unterteilt. In der Div. 7.1 sind 24 Autos genannt, in der Div. 7.2  werden 12 Fahrzeuge starten.

Markenstatistik: 13 Mitsubishi, 7 Ford, je 6 Subaru, Mazda und BMW,   4 Autos der Marke Peugeot, je 3 Autos von Skoda und Audi,  2 Autos von Suzuki, während die Marken Hyundai, Lancia, Toyota, Opel, Renault, Nissan, Mercedes, Volvo, Mini, Dacia und VW je einmal in der Nennliste vertreten sind.  
           
Sieben verschiedene Nationen gehen in Freistadt an den Start: Je 3 Teams aus Deutschland und Tschechien, zwei Mannschaften aus Ungarn, sowie je eine Mannschaft aus der Slowakei, Italien und Rumänien. Österreich stellt 50 Mannschaften, hier hat Oberösterreich mit  34 Startern den weitaus höchsten Anteil, dann folgt Niederösterreich mit 9 Teams, weiteres die Steiermark mit 3 Teams, dann Salzburg mit 2 Mannschaften gefolgt von Tirol mit  einer Mannschaft.

Die Jännerrallye und ihre ewige Frage nach Schnee:
02.01.2018

Wenn am Freitag die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft 2018 im oberösterreichischen Freistadt gestartet wird, hoffen alle auf den weißen Untergrund / Die Prognosen ändern sich ständig, doch die Hoffnung lebt.

Fotos: Harald Illmer

Zum 33. Mal wird am kommenden Freitag die Internationale LIETZ SPORT Jännerrrallye, presented by LT 1, gestartet. Während rund um das Headquarter in der Messehalle von Freistadt alles bereit ist für die Freigabe zur Punktejagd im ersten Staatsmeisterschaftslauf des Jahres, stellt sich für die 61 genannten Teams, für die Organisatoren des RC Mühlviertel, die Fans und vor allem auch die Fotografen, die auf spektakuläre Bilder lauern, die immer wiederkehrende Jännerrallye-Frage: Schnee oder nicht Schnee?

„Eine im Moment sehr schwer zu beantwortende Frage“, sagt Ernst Haneder. Der 45-jährige Bäckermeister aus St. Oswald kennt die Umgebung und die Sonderprüfungen wie seine Backstube. „Vor ein paar Tagen haben wir noch die herrlichste Winterlandschaft gehabt, momentan haben der Regen und die ungewöhnliche Wärme hier in St. Oswald aber leider ganze Arbeit geleistet“, beschreibt Haneder den gegenwärtigen Zustand, sieht aber optimistisch in die nähere Zukunft. „Der Wetterbericht ändert sich ständig. Und es wird für die nächsten Tage Niederschlag vorhergesagt. Ob das aber Regen oder Schnee ist, darauf müssen wir dann selber warten. Für Königswiesen und Unterweissenbach, die (neben Liebenau) am höchsten liegen, bin ich aber sehr zuversichtlich. Diese Abschnitte sind im Normalfall sehr schneesicher.“

Ernst Haneder steht heuer zum 14. Mal am Start der Jännerrrallye. „Damit bin ich wohl einer der erfahrensten Teilnehmer“, sagt der Mühlviertler Publikumsliebling, der extra für die 33. Auflage noch einmal aus seinem eigentlichen Rallye-Ruhestand ins Cockpit eines Mitsubishi Lancer Evo IX zurückkehrt. „Gestern ist das Fahrwerk eingebaut worden, von mir aus kann’s losgehen“, sagt Haneder. „Freuen tu ich mich auf jeden Fall wie ein Schneekönig. Ob dieser aber auch vor allem flächendeckend kommt, steht noch in den Sternen.“ Fakt ist jedoch: „Die Jännerrallye bebt – die Schnee-Hoffnung lebt!“

Viele Jäger für Favorit Niki Mayr-Melnhof:
03.01.2018

Auf Jännerrallye-Debütant Niki Mayr-Melnhof lauern viele ortskundige Jäger / Feierliches Programm ab Donnerstag in der Freistädter Messehalle.

Fotos: Harald Illmer

Wenn am morgigen Donnerstag in der Messehalle von Freistadt die österreichische Bundeshymne erklingt, dann ist das die endgültige Botschaft, dass die 33. Internationale LIETZ SPORT Jännerrallye presented by LT1 OÖ wieder lebt. Nach zwei Jahren Pause wird im Mühlviertel wieder um Staatsmeisterschaftspunkte gekämpft. Um Punkt 19 Uhr gibt die tolle Stimme der Linzer Musical-Größe Ariana Shirasi-Fard praktisch den musikalischen Startschuss zum ersten ORM-Lauf des Jahres 2018. Schon zuvor gibt es ab 16 Uhr u. a. mit der Fahrzeug-Segnung am Freistädter Stadtplatz oder der Ehrung der oö. Motorsport-Staatsmeister in der Messehalle, ein tolles und feierliches Programm für die Fans.

Für die Organisatoren Robert Zitta und Mario Klepatsch endet damit der immense Vorbereitungsstress und beginnt gleichzeitig die Durchführungsbelastung, wobei Robert Zitta – als wäre die vorherrschende Hektik nicht genug – so ganz nebenbei mit seinem Subaru Impreza WRX auch noch am Renngeschehen teilnimmt. Auch Rallyeleiter Peter Müller hat sich mit seinen Stellvertretern Johann Bauer und Mario Klepatsch schon dementsprechend in Stellung gebracht. So richtig los geht es dann am Freitag um 7.05 Uhr mit dem Start in Freistadt.

Für die 61 Teams, die ihre Teilnahme an der Jännerrrallye 2018 bekundet haben, begannen gestern die Besichtigungsfahrten, die noch bis heute Abend um 18 Uhr erlaubt sind. Besonders genau werden dabei Niki Mayr-Melnhof und dessen Copilot Leopold Welsersheimb mitschreiben. Der Steirer im Ford Fiesta R5 gilt für viele nicht nur als Topfavorit für den Sieg beim Saisonstart, sondern auch überhaupt für den heurigen Meistertitel. In Freistadt freilich werden Mayr-Melnhof, der ein Jännerrrallye-Debütant ist, vor allem die einheimischen Asse das Leben schwer machen. Martin Fischerlehner, der seit 2003 an jeder Jännerrallye teilnahm, und sich heuer einen Ford Fiesta R5 angemietet hat, bringt es auf den Punkt: „So ein Auto leistet man sich nicht, wenn man nicht den Sieg oder zumindest eine Spitzenplatzierung im Auge hat.“

Ins selbe Horn stößt Johannes Keferböck: „Es ist ein absolutes Erlebnis, in einem Rennauto wie dem Ford Fiesta R5 zu sitzen. Ich weiß, was das Auto kann, und das stimmt mich für die Jännerrallye sehr optimistisch.“ Gerhard Aigner, der sogar schon WRC-Erfahrung hat, sowie Gerald Rigler sitzen ebenfalls in einem Ford Fiesta R5, und beide sind genauso für einen Podestplatz gut. Genauso wie wohl auch der Windischgarstener Sebastian Kletzmayr. Der junge Oberösterreicher sitzt erstmals in einem Skoda Fabia R5. Doch dieser stammt aus der BRR-Schmiede von Rekordchampion Raimund Baumschlager. Nicht nur das, wird Kletzmayr während der Rallye auch von Baumschlager selber betreut und geht also mit den Tipps des vierfachen Jännerrallye-Siegers und 14-fachen Staatsmeisters ins Rennen. Am Donnerstag ab 9 Uhr kann er erstmals versuchen, etwas davon umzusetzen. Da beginnt für die Piloten in Oberrauchenödt- Mitterbach der Shakedown, also der letzte Test vor dem Ernstfall.

Technische Daten:

Gesamtlänge der Rallye                             782,68 Kilometer
davon 16 Sonderprüfungen mit                     215,14 Kilometer

1. Etappe                                                      449,69 Kilometer
davon 10 Sonderprüfungen mit                     131,86 Kilometer

2. Etappe                                                      332,90 Kilometer
davon 6 Sonderprüfungen mit                         83,28 Kilometer

Downloads:

Weitere Informationen: www.jaennerrallye.at

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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