Alle Veranstalter von heimischen Rallye Staatsmeisterschaftsläufen, plus zwei weitere Rallyeveranstalter, bilden die IG Rallye. Diese Gemeinschaft stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen der Obersten nationalen Sportbehörde (OSK) und den einzelnen Veranstaltern dar.

Das Ziel dieser Gemeinschaft ist es vorrangig den gesamten Rallyesport zu fördern und mit neuen Impulsen und Innovativen Ideen voran zu bringen.

Verschiedene Aufgabenbereiche seien hier beispielhaft erwähnt:

• Umsetzung der TV-Kooperation ORF 2015 bei allen Veranstaltungen
• Ausarbeitung der Reglementvorschläge ORM 2016
• Neugestaltung der Schulungsunterlagen von Streckenposten
• Austausch von Materialien unter den Veranstaltern (einmalige Anschaffung)
• Veranstalter helfen sich gegenseitig bei den Rallyes (mehr Profis am Werk)
• gemeinsame Presseauftritte als IG Rallye
• verschiedene Nenngeld-Vergünstigungen einzelner Veranstalter

Wer kann nun von der IG Rallye profitieren:

• Die Veranstalter brauchen sich gegenseitig
• die Fahrer, die über die IG Rallye Vergünstigungen erhalten (Nenngelder)
• Fahrer die Gewissheit haben, dass bei den Rallyes geschultes Personal Vorort ist
• Wünsche und Vorschläge der Fahrer bei der Sportbehörde umzusetzen (Input)
• die Industrie,  die ihre Vorstellungen bei den Veranstaltern verwirklichen kann
• die Zuschauer,  die Vorstellungen und Wünsche über ein Wunschportal einbringen

Bereits von der OSK umgesetzte Vorschläge der IG Rallye für die Saison 2015:

• Anpassung der ORM-Wertung auf internationales Niveau 4WD & 2WD gemeinsam
• Auszugswertung 2WD
• Nenngeldvergünstigungen für die Klassen RC4 und RC5 (Junioren) 
• Ausweitung der Punkteberechtigung in der Junioren-Staatsmeisterschaft auf die Klasse RC3
• Ausweitung der Juniorenmeisterschaft auf alle Zonen Lizenznehmer. Neben den heimischen Nachwuchspiloten haben heuer auch Teilnehmer aus den Zonen- Ländern die Chance ihr Talent zu zeigen und einen Junioren Staatsmeistertitel einzufahren. Zur Teilnahme berechtigt sind alle CEZ-Lizenzinhaber, die nach dem 31. Dezember 1989 geboren sind.
• Aufhebung des umstrittenen Reifenlimits bei ORM Veranstaltungen
• Sicherung des ORM-Prädikats durch Festlegung der Mindeststreckenlänge von 120 km für Schotter-Rallyes und 150 km für Asphalt-Rallyes mit einer maximalen Länge von 180 km