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ORM Waldviertel Rallye, 07. - 09. November 2013:
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Enormes Medieninteresse an der Rallye Waldviertel:

Für das Saisonfinale vom 7. bis 9. November in Grafenegg liegen über 100 Akkreditierungsanfragen der Journalisten vor / Ein Drittel davon kommt aus dem Ausland / Volles Augenmerk gilt wie immer dem Thema Sicherheit

Fotos: Harald Illmer, Walter Vogler

Auf Hochtouren laufen die Aufbauarbeiten für die 33. Waldviertel-Rallye, die am kommenden Wochenende, 7. bis 9. November, im Raum Grafenegg ausgetragen wird. Tausende Fans warten gespannt auf den Startschuss zum letzten Staatsmeisterschaftslauf des Jahres am Freitag, und auch die mediale Aufmerksamkeit für das Saisonfinale ist enorm.

Mehr als 100 Akkreditierungsanträge gemischt aus schreibender, fotografierender und filmender Zunft gingen im Pressebüro ein. Gut ein Drittel davon von ausländischen Medienvertretern. Neben dem nationalen ORF haben sich auch Film-Crews aus Ungarn, Tschechien und Polen angekündigt. Journalisten aus Italien, Slowenien und der Slowakei komplettieren das große Feld der internationalen Interessenten.

Besonderes Augenmerk wird bei der Rallye Waldviertel 2013 natürlich wie eh und je dem Thema Sicherheit gewidmet. Jeweils bevor das erste Wettbewerbsauto in eine der insgesamt 13 Sonderprüfungen geht, wird die Strecke von neun Vorausautos passiert und kontrolliert. Das Ende jeder Wertungsfahrt besiegelt dann regelkonform der Schlusswagen. Die Reihenfolge dieser Fahrzeuge (Piloten in Klammer) wurde wie folgt festgelegt:

Spectators Safety (Wolfgang Viakowsky), NÖ Safety VW Amarock (Bernhard Kloiber), Safety 000 Audi S5 (Jürgen Strondl), Info Car (Peter Bauregger), Safety C Renault Clio Sport (Hannes Kammerhofer), Safety B Ford Escort (Leo Geyer), Safety A Opel Corsa (Mario Klammer), Safety 00 ENI Subaru (Walter Edelböck), Safety 0 Opel Adam R2 (Marijan Griebel), Schlusswagen VW Amarock (Jo Michl).

Raimund Baumschlager kratzt am Rekord

Bei der 33. Rallye Waldviertel vom 7. bis 9. November könnte sich der österreichische Staatsmeister an die Spitze der „ewigen Siegerliste“ setzen / Streckenaufbau verläuft in der Rallyeregion seit Samstag planmäßig / auch spektakuläre Sprünge auf der MX-Bahn Mittelberg sind bereits fertig

Mit einer bestens besuchten Pressekonferenz in einer neuen Location (mitten auf der Plaza des Wiener Millennium Towers, Hauptsitz von Sponsor Eni Austria) hat die 33. Auflage der Rallye Waldviertel den medialen Startschuss zum Finale der Staatsmeisterschaft vom 7. bis 9. November gesetzt. Niederösterreichs Motorsportfest des Jahres wurde von Organisationschef Helmut Schöpf ein schmuckes neues Kleid verpasst. Nach zehn tollen Jahren im Raum Horn konzentriert sich das Geschehen der Waldviertel-Rallye heuer auf die Region Langenlois, Gars/Kamp, Schönberg/Kamp, Pölla, Maissau, Gföhl und St. Leonhard/Hornerwald, wo überall Sonderprüfungen gefahren werden. Mit dem Rallye-Headquarter, dem Pressezentrum sowie dem Servicecenter befinden sich die organisatorischen Herzstücke der Rallye mitten im prächtigen Schloss Grafenegg. Der Streckenaufbau wurde im gesamten Rallyegelände am gestrigen Samstag gestartet, wobei bis zum Rallyebeginn am Freitag, 30 Helfer ganztägig im Einsatz sein werden. Bereits fertig gestellt wurde auf der Sonderprüfung Langenlois (SP 9 und 12) jener Streckenteil, auf dem die Rallyeteilnehmer auf der MX-Bahn Mittelberg des Motocross Clubs UMTC Langenlois, unterwegs sein werden. Für die Fans wurden zwei attraktive Sprünge eingebaut, die von den Teilnehmern nur mit viel Mut zu bewältigen sind.

Dass Staatsmeister Raimund Baumschlager dieses Jahr auf Rekordkurs ist, enthüllt ein Blick auf die Statistik der Rallye Waldviertel. Mit je sechs Siegen führen diese momentan die Altmeister der österreichischen Rallyeszene Franz Wittmann (1982, 1983, 1988, 1989, 1992, 1993) und Raimund Baumschlager (1991, 2003, 2005, 2009, 2010, 2012) an. Dreimal konnte Manfred Stohl (2001, 2002 und 2008) die Waldviertel-Rallye für sich entscheiden. Insgesamt kamen die Sieger 23 Mal aus Österreich, und 9 Mal durften sich Piloten aus dem Ausland feiern lassen. So finden sich in dieser Liste unter anderem die Deutschen Walter Röhrl (1985), Armin Schwarz (1996 und 2000) sowie der Argentinier Jorge Recalde (1987) wieder.

Mit einem durchaus realistischen (siebenten) Erfolg könnte sich Raimund Baumschlager ab heuer also allein und möglicherweise für immer an die Spitze der „ewigen Waldviertel-Siegerliste“ setzen - und so einen Meilenstein mehr in seiner tollen Karriere setzen.

Weitere Informationen zur Rallye Waldviertel 2013 finden Sie unter: www.waldviertel-rallye.at