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Volles
Haus im Lavanttal: Teams
erwartet ein Rallyefest
rund um Wolfsberg
Mehr
als 120 Teams haben
ihre Nennung für
den Kärntner Klassiker
abgegeben. Beppo Harrach
spitzt in Wolfsberg
auf den vergebenen Sieg
vom Rebenland, Raimund
Baumschlager hält
dagegen. Hohe Dichte
an Spitzenpiloten in
der 2WD-Meisterschaft.
Ein Topfavorit bei den
Historischen.
Die
36. Auflage der BP Ultimate
Rallye im Lavanttal
2012, powered by car4you
mit Start- und Ziel
in Wolfsberg zählt
als dritter Lauf zur
heimischen Rallyemeisterschaft.
Für den internationalen
Aufputz sorgen die Rallye-Cracks
aus Slowenien, die ihren
ersten Meisterschaftslauf
in Kärnten bestreiten,
sowie die Teilnehmer
des Mitropacups, die
nach der Rebenland-Rallye
neuerlich in Österreich
am Start sind. Weiters
gibt es die Historic
Rallyemeisterschaft
der OSK mit Lauf 2,
den Suzuki Motorsport
Cup ebenfalls mit dem
zweiten Lauf und dem
Opel Corsa OPC Cup,
der im Lavanttal seine
Premiere feiert.
Im
letzten Jahr feierte
die Rallye im Lavanttal
bereits ihren 35. Geburtstag.
Seit 2005 fungiert BP
Ultimate als Namensgeber.
Damit ist diese Rallye
nicht nur ein echter
Klassiker geworden,
sondern ist auch die
Rallye, die unter den
heurigen ÖM-Veranstaltern
mit der längsten
Tradition aufwarten
kann. Verantwortlich
als Ausrichter ist wieder
der MSC Wolfsberg in
Kärnten. Hauptsponsor
und Namensgeber ist
wie gesagt BP Ultimate,
erstmals heuer als zusätzlicher
Partner auch car4you.
Damit
ergibt sich auch ein
Mix aus internationalen
und nationalen Piloten,
die sicher dafür
sorgen werden, dass
die BP Ultmiate Rallye
im Lavanttal 2012, powered
by car4you zu einer
sportlich hochstehenden
Veranstaltung wird.
Dies wird auch durch
das bereits feststehende
Nennergebnis von 121
Teams aus 8 Nationen
dokumentiert.
21
Automarken sorgen für
Vielfalt im Lavanttal:
Mit
einem recht abwechslungsreichen
Nennergebnis kann die
BP Ultimate Rallye powered
by car4you aufwarten.
So planen 121 Teams
im Lavanttal zu starten.
67 davon kommen aus
Österreich, 54
Teams reisen aus dem
Ausland an.
8
Nationen werden in Wolfsberg
um Punkte kämpfen.
Abgesehen von Österreich
ist Slowenien mit 36
Fahrern die personell
stärkste davon,
gefolgt von Italien
(6), Deutschland (4),
Ungarn und Tschechien
(je 3), 2 Teams kommen
aus Russland und ein
Teilnehmer aus Serbien.
Insgesamt zehn Prioritätsfahrer
stehen in Kärnten
am Start. |
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In
der Division I (N4 +
2000 ccm und Fahrzeuge
S2000 inkl. R4) werden
23 Autos starten. Die
2-WD-Wertung wird in
der Division II (kommen
aus den Divisionen I,
III und IV) geführt,
hier werden in Wolfsberg
29 Autos dabei sein.
Die Division III (Grp
A und N-2000 ccm inkl.
Klassen R1,R2,R3 und
R3T) weist 38 Interessenten
aus. Mit 3 Teams präsentieren
sich die Dieselfahrzeuge
in der Division IV (Klasse
11+5 (R3D), und die
Division V (Klasse 12)
mit nicht mehr homologierten
Autos weist 13 Fahrzeuge
aus. Gut besetzt ist
die Division Historisch
(Kl. 14), dort starten
16 Autos.
100 Teams werden um
Punkte in der Österreichischen
Rallyemeisterschaft
fahren, 10 Teams matchen
sich in der Historischen
Rallyemeisterschaft,
5 fahren um Zähler
im Historic Rallye Pokal
der OSK. |
Für
die slowenische Rallye-Meisterschaft
sind 36 Starter punkteberechtigt,
und 26 Piloten fahren
auch im Zuge des Mitropacups.
Zudem werden in Wolfsberg
sechs Teams im Suzuki
Motorsport Cup starten,
und ebenfalls sechs
Piloten ihre Premiere
im neu gegründeten
Opel Corsa OPC Rallye-Cup
geben.
Mit
21 vertretenen Automarken
liegt die BP Ultimate
Rallye powered by car4you
unglaublich toll im
Rennen. Hier hat Mitsubishi
mit 22 Autos die Übermacht
vor Suzuki mit 14. Dann
folgen VW mit 10, Ford,
Opel und Zastava mit
9 Autos sowie Skoda,
Renault, Citroen und
Peugeot mit je 6 Fahrzeugen.
Subaru und BMW bringen
je 4 Fahrzeuge nach
Kärnten. Von Porsche,
MG und Fiat gibt es
je 3 Exemplare zu sehen.
Je ein Mal präsentieren
sich Honda, Seat, Mazda,
Toyota, Lancia und Rover.
Division
I: Die Zeichen stehen
auf Revanche
Beppo
Harrach spitzt in Wolfsberg
auf den vergebenen Sieg
vom Rebenland / Die
jungen Wilden drängen
nach vorne.
Wiedergutmachung
heißt die Devise
von Beppo Harrach im
Lavanttal. Nach seinem
folgenschweren Ausritt
zuletzt im Rebenland,
durch den der Staatsmeister
den höchstwahrscheinlichen
Sieg an Raimund Baumschlager
verspielt hat, ist der
Mitsubishi-Pilot doppelt
motiviert. „Wir
haben in der Steiermark
acht von elf Sonderprüfungen
gewonnen, also wissen
wir, wo wir stehen.
Raimund Baumschlager
sitzt auch bei der BP
Ultimate Rallye im besten
Auto, trotzdem wird
er sich strecken müssen.
Denn wie man in Wolfsberg
gewinnen kann, haben
wir ja letztes Jahr
gesehen.“
Raimund Baumschlager:
„Ich bin bei der
Rebenland Rallye mit
dem Paket Skoda Fabia
S 2000 und den Pirelli-Reifen
gut zu Recht gekommen
und das macht mich sehr
zuversichtlich. Wir
sind bereit, um den
Sieg zu fighten“,
so Baumschlager, der
Harrach fünf Siege
im Lavanttal voraus
hat. |
Auch
Manfred Stohl ist zuletzt
nicht ohne Probleme
unterwegs gewesen. Ein
Defekt an der Antriebswelle
kostete im Rebenland
Zeit und Punkte. „Aber
das ist abgehakt. In
Kärnten sind die
Karten neu gemischt.“
Der Erdgas-Pilot ist
spätestens seit
der letzten Rallye nicht
mehr der einzige ernstzunehmende
Verfolger des überlegenen
Duos Harrach / Baumschlager.
Hermann Neubauer hat
mit Platz zwei in der
Südsteiermark kräftig
aufgezeigt. „Das
war die beste Platzierung
in meiner bisherigen
Karriere“, sagt
der junge Salzburger
im Subaru Impreza R4,
„ans Podium könnte
ich mich schon gewöhnen.
Warum nicht auch im
Lavanttal?“ |
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Die
erfreuliche Welle der
nachstrebenden jungen
Wilden wird auch durch
Christian Mrlik dokumentiert.
Der Waldviertler sitzt
wie Neubauer in einem
Subaru von Stohl Racing,
allerdings (noch) ohne
den verstärkenden
R4-Bausatz. „Aber
ich fühle mich
immer wohler in diesem
Auto, und mittlerweile
bin ich, wenn mir alles
aufgeht, auch auf Asphalt
schon einigermaßen
bei den Schnellsten
dabei“, freut
sich der Fünftplatzierte
der letzten Rallye.
Mario Saibel und Kris
Rosenberger runden das
Österreicher-Paket
mit Top-drei-Platz-Chancen
ab. Saibel hat zuletzt
bis zu seinem Ausfall
auf Platz vier liegend
bewiesen, dass er nach
seinem Bandscheibenvorfall
körperlich wieder
voll auf der Höhe
ist. Rosenberger kennt
das Gefühl eines
ORM-Lauf Sieges aus
den Jahren 1996 und
1997. Eine Wiederholung
wäre trotz dem
VW Polo S2000 zwar eine
Überraschung, aber
für die Rolle des
Hechts im Karpfenteich
reicht es allemal.
Eine
Überraschung ist
die Nennung von Patrick
Winter in der Division
I. Der Drittplatzierte
des Vorjahres, zuletzt
wegen mangelndem Kleingeld
nicht dabei, will mit
einem Mitsubishi Evo
IX R4 vorne mitmischen.
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Jörg
Rigger, Walter Mayer,
Walter Pfeffer, Hermann
Haslauer (mit Copilot
Rudi Stohl) sowie die
Kärntner Lokalmatadore
Andreas Mörtl und
Peter Schuhmacher haben
ein gemeinsames Ziel
- die top ten.
Von den ausländischen
Startern ist der slowenische
Ex-Meister Aleks Humar
im Skoda Fabia S2000
zu beachten ebenso wie
dessen Landsmänner
Darko Peljhan, der mit
einem Mitsubishi Evo
X antritt, und Mitja
Klemencic im Evo IX.
Aus Tschechien kommt
Jaroslav Mikulenka (Mitsubishi
Evo VIII). Er hat aber
ebenso wie die beiden
Russen Dmitry Biryukov
(Mitsubishi Evo IX)
und Vlacheslav Chulyukanov
(Mitsubishi Evo VIII)
wohl eher Punkte für
den Mitropacup im Visier. |
Meisterschaftsstand
in der Division I:
Division
II (2WD):
Hochspannende
Duelle darf man auch
in der Klasse der zweirad-getriebenen
Fahrzeuge erwarten.
Rebenland-Sieger Max
Zellhofer ist auf den
Geschmack gekommen.
Der
Ex-Gruppe-N-Staatsmeister
sitzt auch im Lavanttal
wieder im Suzuki Super
1600: „Die Prüfungen
in Wolfsberg liegen
mir. Letztes Jahr bin
ich dort Zweiter geworden.
Zuletzt war ich durch
eine Grippe geschwächt
und habe trotzdem gewonnen.
Jetzt habe ich Lust
auf mehr.“ Die
größte Konkurrenz
droht Zellhofer von
seinem niederösterreichischen
Landsmann und 2WD-Staatsmeister
Hannes Danzinger. Der
VW-Scirocco-Pilot blieb
in der Südsteiermark
wegen einem Ausritt
in Führung liegend
punktelos und hat auch
mit Kärnten noch
eine Rechnung offen.
Letztes Jahr warf ihn
die BP Ultimate Rallye
auf der allerletzten
Sonderprüfung ab.
Den NÖ-Dreikampf
um den 2WD-Sieg in Kärnten
komplettiert Österreichs
heuriger IRC-Starter
Michael Kogler. Der
St. Pöltner hatte
zuletzt ebenfalls einen
Ausfall zu beklagen,
pilotiert bei der BP
Ultimate Rallye aber
wieder seinen zum Glück
doch nicht allzu schwer
beschädigten Renault
Clio. |
Dass
die 2WD-Meisterschaft
in Wolfsberg besonders
anspruchsvoll wird,
liegt auch an einigen
Top-Piloten deren mögliche
Leistung man aber schwer
einschätzen kann,
weil sie in teils neuen
Fabrikaten sitzen. So
nimmt Michael Böhm
die Lavanttal-Rallye
nicht mit seinem gewohnten
Fiat Abarth, der sich
noch nicht vom Fünffach-Überschlag
vor drei Wochen erholt
hat, in Angriff, sondern
wie Zellhofer in einem
Suzuki Super 1600. So
erscheint der vorjährige
Citroen-Pilot Daniel
Wollinger als Fahrer
des neuen Opel Corsa
OPC wieder auf der nationalen
Rallye-Bühne. Und
so darf man hier auch
den Kärntner Christoph
Leitgeb, der ebenfalls
im Rahmen des neu gegründeten
Opel-Corsa-Cups in einem
solchen Auto antritt,
nicht aus den Augen
lassen. |
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Bei
der heurigen Jänner-Rallye
saß Leitgeb ebenfalls
noch in einem Citroen
DS3 und holte dort immerhin
Platz fünf in der
Division II.
Meisterschaftsstand
in der Division II (2WD):
Division
III:
Die
Division III wurde zuletzt
die Beute von Klemens
Haingartner. Der Steirer
hat dem regierenden
Meister Damian Izdebski
den Kampf angesagt.
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„Letztes
Jahr habe ich den Titel
im allerletzten Lauf
durch einen Unfall verspielt.
Da war der Sieg zuletzt
in der Steiermark schon
eine große Genugtuung
für mich“,
sagt Haingartner. „Den
Erfolgslauf wollen wir
im Lavanttal auf jeden
Fall fortsetzen.“
Das möchte natürlich
auch Suzuki-Stallkollege
Damian Izdebski: „Ich
war zuletzt im Rebenland
leider etwas zu schnell
unterwegs und habe das
Auto aufs Dach gelegt.
Das wird zurzeit noch
repariert. Aber ich
bin zuversichtlich,
dass es in Kärnten
konkurrenzfähig
sein wird.“ Auch
Izdebski sieht in Haingartner
den größten
Konkurrenten um den
Titel: „Er hat
sicher mehr Erfahrung
als ich, weil er schon
viel länger dabei
ist. Ich hatte letztes
Jahr praktisch mein
Lernjahr, bin aber auch
neugierig, wie weit
ich mich noch entwickeln
werde.“ |
Meisterschaftsstand
in der Division III:
Division
IV (Diesel):
In der Diesel-Klasse
stehen im Lavanttal
drei Teilnehmer am Start.
Gegen den Deutschen
Dominik Fischer (Skoda
Fabia RS) und den Ungarn
Attila Kadar (BMW 120)
ist der Niederösterreicher
Hannes Danzinger (VW
Scirocco) Favorit.
Meisterschaftsstand
in der Division IV (Diesel):
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Division
V:
Die
Division V ist die Klasse
der Lokalkaiser.
Zwar kommen mit Gerwald
Grössing (mit neuem
Copiloten Sigi Schwarz),
Walter Kovar, Fritz
Waldherr und Rebenland-Sieger
Friedrich Poiss die
Favoriten aus Niederösterreich
bzw. Wien, doch wird
diesen die Kärntner
Jagdgesellschaft –
Kurt Jabornig, Günther
Jörl, Hannes Pink,
Robert Surtmann oder
Johann Maderthaner –
das Leben wohl sehr
schwer machen. |
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Meisterschaftsstand
in der Division V:
Historische Staatsmeisterschaft:
Staatsmeister
Karl Wagner kommt als
Titelverteidiger nach
Wolfsberg.
Der
Porsche-Pilot freut
sich „auf eine
tolle Rallye bei hoffentlich
ähnlich schönem
Wetter wie zuletzt.
Voriges Jahr haben wir
uns hier sehr wohl gefühlt.
Nachdem sich heuer von
den Strecken her praktisch
nichts verändert
hat, können wir
zuversichtlich ins Rennen
gehen.“
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Dass
die größte
Gefahr von Christian
Rosner aus dem Porsche-Lager
droht, weiß Wagner.
„Der Ex-Staatsmeister
wird das Autofahren
sicher nicht verlernt
haben, wir haben großen
Respekt.“
Rosner, der wieder im
Ex-911er von Kris Rosenberger
und mit Rallye-Evergreen
Harald Gottlieb auf
dem Beifahrersitz am
Start steht, feierte
zuletzt in der Steiermark
nach drei Jahren Absenz
ein Comeback und holte
Platz drei. Rosner:
Ich bin doch überrascht,
wie sehr sich die Technik
weiterentwickelt hat.
Bis zum Start im Lavanttal
werden wir am Auto einiges
umbauen. Aber realistisch
gesehen haben wir gegen
den Karl keine wirkliche
Chance. Dazu fehlen
uns einige PS.“
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Stand
in der Historischen
Staatsmeisterschaft:
Historischer
Pokal der OSK:
Der
Kampf um den Historischen
Pokal der OSK wird auch
heuer ein NÖ-Duell
zwischen Cup-Holder
Kurt Göttlicher
(Ford Sierra) und seinem
ständigen Herausforderer
Peter Matasovic im VW
Golf.
Stand
im Historischen Pokal
der OSK:
Der
Opel Corsa OPC Rallye
Cup feiert seine Premiere
im Lavanttal:
Die
österreichische
Rallye-Staatsmeisterschaft
erfährt ab der
BP Ultimate Rallye eine
wesentliche Bereicherung.
Opel kehrt mit dem „Opel
Corsa OPC Rallye Cup“
in den heimischen Rallyesport
und damit in eine frühere
Domäne der Marke
mit dem Blitz zurück
– wie ein Blick
auf die „Ahnentafel“
des österreichischen
Rallyesports beweist:
Von Franz Wittmann (Opel
Kadett) über Gerhard
Kalnay (Opel Ascona
400) bis hin zu Sepp
Haider (Opel Kadett
GSi) oder Raphael Sperrer
(Opel Astra GSi) haben
einige der besten Lenkrad-Artisten
Österreichs über
Jahre auf Opel vertraut
und zahlreiche Titel
eingefahren.
Im
Jahr 2012 sind die Protagonisten
andere, aber auch sie
sind in der österreichischen
Rallye-Szene keinesfalls
unbekannt: Da wären
Routiniers wie Wolfram
Doberer, Gerhard Dworak
(Co Romana Dworak) oder
Konrad Friesenegger
(Co Christoph Friesenegger),
die schon seit vielen
Jahren im Rallyesport
unterwegs sind –
die einen mit modernen
Autos (Doberer, Dworak),
der andere auf historischem
Gerät (Friesenegger).
Und da ist die junge
Generation, die sich
in bekannt schnelle
Youngsters wie Christoph
Leitgeb (Co Sabrina
Hartenberger) oder Daniel
Wollinger (Co Bernhard
Holzer), beziehungsweise
in hoffnungsvolle Rookies
wie Daniel Zieser (Co
Christoph Wögerer)
teilt.
Sie
alle vertrauen auf den
Opel Corsa OPC Rallye,
der von Opel-Händler
bzw. Rallye-Teambesitzer
Willi Stengg in Zusammenarbeit
mit Opel Austria auf
Basis des Opel Corsa
OPC aufgebaut wurde.
Herausgekommen ist dabei
ein spektakuläres,
schnelles Rallyefahrzeug,
dass nicht nur den Fahrern,
sondern auch den Fans
in dieser Saison viel
Freude machen wird.
213 PS leistet der 1,6
Liter Turbomotor, der
von einem 29 mm großen
Air-Restriktor „eingebremst“
wird – damit sind
sämtliche Teams
nicht nur im Cup, sondern
auch in der Division
2, also der 2 WD-Wertung
der österreichischen
Rallye-Staatsmeisterschaft
punkteberechtigt. Dieser
Umstand ist es auch,
der einige Teams nicht
nur auf die 6.000,-
Euro Preisgeld pro Rallye
(3.000,- für den
Ersten, 2.000,- Euro
für den Zweiten
und 1.000,- Euro für
den Dritten bei jedem
Lauf) blicken lässt,
sondern auch auf die
2WD-Meisterschaft blicken
lässt. |
Alexander
Struckl, Geschäftsführer
von General Motors Austria,
freut sich wie die gesamte
Mannschaft schon sehr,
wenn es endlich losgeht:
“Wir haben mit
unserer OPC Linie emotionale
und leistungsstarke
Fahrzeuge im Programm,
die auf der Straße
enormen Spaß bereiten.
Wir wollen mit diesem
Cup aber nicht nur maximale
Leistung in den Vordergrund
stellen, sondern auch
den Breitensport unterstützen
– Rallyesport
auf hohem Niveau soll
möglichst vielen
Teams bzw. Fahrern und
Beifahrern zugänglich
gemacht werden. Ich
bin überzeugt,
dass der Cup und seine
Teams eine große
Bereicherung für
den österreichischen
Motorsport sind und
wünsche unseren
und selbstverständlich
auch allen anderen Teilnehmern
an der BP Ultimate Rallye
eine erfolgreiche und
unfallfreie Veranstaltung!“ |
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Wolfram
Doberer: „Auch
wenn ich noch nicht
wirklich einschätzen
kann, wie es wird, bin
ich zuversichtlich –
ich hoffe auf einen
Platz unter den ersten
Drei. Bei der Rallye
selbst war ich schon
Sportkommissär,
bin aber noch nie aktiv
dort gefahren. Die paar
Prüfungen, die
ich kenne, sind super,
auch wenn ich mir ein
wenig mehr Schotter
wünschen würde.“
Gerhard
Dworak: „Als wir
das letzte Mal im Lavanttal
gefahren sind, waren
wir noch mit dem Opel
Astra KitCar unterwegs
und wurden hinter Andi
Waldherr Zweite oder
Dritte unserer Klasse.
Auch wenn dieses Mal
sicher die Zielankunft
im Vordergrund steht,
wäre es schön,
wenn wir dort anfangen
könnten, wo wir
beim letzten Mal aufgehört
haben!“
Koni
Friesenegger: „Für’s
erste Mal wartet da
gleich eine sehr anspruchsvolle
Rallye, mit Schotter-Abschnitten
und kniffligen Prüfungen.
Wir müssen uns
sicher erst an das neue
Auto gewöhnen,
immerhin muss ich mich
von Heck- auf Frontantrieb
umstellen. Schön
wäre eine Platzierung
am oder knapp am Podium,
aber einfach wird das
sicher nicht.“
Christoph
Leitgeb: „Das
Wichtigste ist die Zielankunft.
Wir müssen das
Auto erst unter Rennbedingungen
testen und die richtige
Reifenwahl finden. Im
Cup möchte ich
unter die ersten Drei,
aber in der 2WD-Wertung
zu punkten, wird sehr
schwierig. Auch wenn
es meine Heimrallye
ist – die Konkurrenz
ist groß, mit
vielen starken ausländischen
Fahrern!
Daniel
Wollinger: „Jetzt,
wo ich dem Willi Stengg
im Rebenland zugeschaut
habe, bin ich mir sicher,
dass das Fahren mit
dem Corsa OPC sehr viel
Spaß machen wird.
Wenn möglich, möchte
ich schon den Ton angeben,
aber die Konkurrenten
haben da sicher etwas
dagegen. Und mit einem
Auge werde ich auch
auf die 2WD-Wertung
schauen!“
Daniel
Zieser: „Die Rallye
ist äußerst
schwierig, und sie wird
nicht einfacher, wenn
man dort zum ersten
Mal mit einem völlig
neuen Auto fahren muss.
Aber ich freue mich
schon sehr, im Opel
Gas geben zu können.
Es werden viele Fans
und Freunde von mir
dort sein, also müssen
wir versuchen, es unseren
Kollegen so schwer wie
möglich zu machen!“
Suzuki
Cup 2012 wieder wichtiger
Bestandteil im Motorsport:
Österreichs
attraktivster Markenpokal
geht heuer in die bereits
neunte Saison. Bei der
BP Ultimate Rallye 2012
will Klemens Haingartner
Sieg Nr.2 einfahren.
Der
heimische Motorsport
wird auch im Jahre 2012
nicht auf den beliebten
und sehr geschätzten
Suzuki Motorsport Cup
verzichten müssen.
Dabei wird man die kleinen
Flitzer im Rallyesport,
aber auch wieder auf
der Rundstrecke im Renneinsatz
sehen. Geplant sind
fünf Rallyes, die
zu 90% im Rahmen eines
österreichischen
Staatsmeisterschaftslaufes
gefahren werden. Es
sind dies die Rebenland
Rallye (23/24. März),
die BP Ultimate Rallye
(13/14. April), die
Bosch Super Plus Rallye
(4/5. Mai), die Weiz
Rallye (3/4. August)
und die Leiben Rallye
(6. Oktober). |
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Auf
der Rundstrecke wird
man bei fünf Rennwochenenden,
mit jeweils zwei Rennen,
an den Start gehen.
Auf der Rundstrecke
wird man schon den neuen,
noch stärkeren
Suzuki Swift Sport einsetzen.
Der 1,6 Liter-Benzinmotor
leistet 136 PS (100kW)
bei einem maximalen
Drehmoment von 160 Nm
und ist mit einem 6-Gang
Schaltgetriebe abgestimmt.
Der Preis für das
neue Modell wird nur
sensationelle €
20.990.- für das
rennfertige Cupauto
betragen. Im Rallyesport
setzt man heuer noch
auf das alte, schon
sehr bewährte Modell.
Für Helmut Pletzer
als Geschäftsführer
von Suzuki Austria ist
die Fortsetzung des
Suzuki Motorsport Cups
in seine neunte Saison
die logische Folge eines
rundum gelungenen Konzepts.
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“Seit
acht Saisonen bietet
diese Rennklasse spektakulären
Sport – und das
zu leistbaren Kosten.
Dank des unermüdlichen
Einsatzes von Organisator
Martin Zellhofer und
dank der günstigen
Suzuki-Swift-Sport-Kraftpakete
können heimische
Talente bei absoluter
Chancengleichheit ihr
Können vergleichen.
Und das sowohl auf der
Rundstrecke als auch
in der Rallye-Meisterschaft.
Die Einschreibgebühr
in den Cup wird bei
der Rallye € 1.700.-
betragen, die Rundstreckenteilnahme
ist um € 2.100.-
möglich.
Die
zweite Station für
die Rallye Piloten im
Rahmen des Suzuki Motorsport
Cups ist die BP Ultimate
Rallye im Lavanttal
2012, powered by car4you.
Beim Saisonauftakt vor
drei Wochen im Rebenland
war Titelverteidiger
Klemens Haingartner
eine Klasse für
sich und konnte einen
überlegenen Sieg
einfahren. Die weiteren
Podiumsplätze gingen
dort an den Salzburger
Rene Rieder und den
Niederösterreicher
Mario Skarek, Im letzten
Jahr fiel Haingartner
im Lavanttal durch Unfall
aus, während Rene
Rieder den hervorragenden
zweiten Platz belegen
konnte. Gespannt kann
man auch auf den Oberösterreicher
Gerhard Aigner sein.
Er ist überzeugt,
nach seiner Premiere
in der Steiermark, diesmal
aufs Podium zu fahren.
Auf mehr Glück
hoffen in Kärnten
der Steirer Robert Kettner
und der Rookie Matthias
Kaiser aus Oberösterreich.
Slowenische
Rallye-Staatsmeisterschaft
2012:
Obwohl
auch in Slowenien der
Geist des negativen
Wirtschaftsklimas fühlbar
ist, überrascht
die Rallye-Staatsmeisterschaft
mit zahlreichen Neuheiten
und einer positiven
Atmosphäre. Hauptfavorit
heuer ist Aleks Humar
auf einem Skoda Fabia
S2000.
Auch
in diesem Jahr startet
die slowenische Rallye-Staatsmeisterschaft
mit der Lavanttal Rallye
in Österreich.
Die slowenischen Rallyefahrer
werden im Laufe der
Saison noch vier weitere
Rallye in Slowenien
fahren und im September
folgt dann noch die
Rally Alpi Orientali
in Italien. Hauptfavorit
der Staatsmeisterschaft
ist Aleks Humar mit
den Skoda Fabia S2000
der bereits im Vorjahr
bei der Lavanttal Rallye
in der slowenischen
Wertung gewann. Danach
musste er jedoch verletzungsbedingt
seinen Sitz im Rallyefahrzeuge
dem späteren Staatsmeister
Piero Longhi (Italien)
überlassen. Humar
kehrte in diesem Jahr
in den heißen
Sitz des Skoda mit dem
klaren Ziel zurück,
die slowenische Rallye-Staatsmeisterschaft
zum zweiten Mal zu gewinnen. |
Humar
ist damit der große
Favorit, den er wird
in Slowenien als einziger
Fahrer mit einem S2000
Fahrzeug am Start sein.
Rok Turk wird mit dem
Peugeot S207 S2000 nur
an Rallyes teilnehmen,
die zur Europameisterschaft
zählen. Weitere
Anwärter auf den
Titel werden Darko Peljhan
mit dem Mitsubishi Lancer
X und Rajko Zakelj mit
dem Mitsubishi Evo IX
sein. Zakelj war im
letzten Jahr Dritter
in der Meisterschaft.
Mit einem ähnlichen
Auto wird auch Mitja
Klemencic in die Saison
starten.
Die
größten Neuheiten
gibt es jedoch bei den
zweiradangetriebenen
Fahrzeugen. |
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Aljosa
Novak und Miha Prek
werden den Skoda Fabia
R2 fahren, während
der Vorjahresmeister
Friderk Vajnhandel in
diesem Jahr auf den
Ford Fiesta wechselt.
Mit dem Peugeot 206
R3 hat sich Bostjan
Logar vorgenommen, ganz
vorne mitzufahren. Uros
Pappez, Alan Pajk und
Marko Jeram treten mit
einem Citroen C2R2 an.
Auch
in der kleinsten Division
1 werden Neuheiten verzeichnet.
Nach dem Prek in die
höhere Klasse aufgestiegen
ist, hinterlässt
er eine sehr ausgeglichene
Konkurrenz. Zumindest
auf dem Papier sollte
der Hauptanwärter
auf den Meistertitel
Andrej Velkavrh sein,
der Preks VW Polo fährt.
Mitropa
Rallye Cup 2012:
Nach
nunmehr 48 Jahren hat
der Mitropa-Rally-Cup
an seiner Beständigkeit
in der Rally-Szene nichts
verloren. Im Gegenteil,
der Zuspruch von Privatfahren,
kostengünstigen
Rally-Sport unter Gleichgesinnten
in einer harmonischen
Atmosphäre zu betreiben
hat alle Erwartungen
übertroffen.
Der Zusammenschluss
von Veranstaltern und
den Organisationskomitees
gewährleistet optimale
Vorrausetzungen, die
dafür sorgen, dass
bei den einzelnen Veranstaltungen
die Teilnehmer vor Ort
von einem Beauftragten
des Mitropa-Rally-Cups
betreut werden um ihnen
bei anfallenden Problemen
zu helfen.
Auch
heuer werden wieder
zahlreiche Mitropa-Rally-Cup-Teilnehmer
aus dem In- und Ausland
erwartet und dank der
seit mehreren Jahrzenten
andauernden Freundschaft
des Mitropa-Rally-Cups
mit dem Motorsportclub
Wolfsberg unter Leitung
des Obmanns Gerhard
Leeb dürfen sich
die Fahrer auch heuer
wieder auf eine gelungene
Mischung aus familiärem
Ambiente und anspruchsvollen
Sonderprüfungen
freuen. |
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Der
erste Lauf zum Mitropa-Rally-Cup
wurde anlässlich
der Rebenland-Rallye
im Zentrum des südsteirischen
Weingebietes ausgetragen.
26 Teams des Mitropa-Rally-Cups
nahmen an der Veranstaltung
teil und konnten sich
durch eine hervorragende
Leistung gute Platzierungen
sichern. So, so konnte
sich Marco Jeram (Slo)
den Sieg in der Mitropa-Rally-Cup
Wertung vor Bernd Zanon
(I) und Carlo Fornasiero
(I) holen. Alle drei
Teams konnten sich unter
den ersten 10 der Gesamtwertung
platzieren.
Als
großer Favorit
bei der BP Ultimate
Rally gilt der Österreicher
Mario Saibel, da der
mehrmalige Mitropa-Rally-Cup-Sieger
Hermann Gassner wegen
Terminüberschneidungen
leider nicht am Start
sein kann. |
Land
und Gemeinden sind wieder
wichtige Partner:
Auch
bei der 36. Auflage
der BP Ultimate Rallye
im Lavanttal 2012, powered
by car4you, werden das
Land Kärnten mit
seinem Tourismusverband
und einige wichtige
Gemeinden des Lavanttals
sehr aktiv beim Ablauf
der Veranstaltung, die
vom 13. bis 14. April
2012 stattfindet, vertreten
sein.
Für
diesen Einsatz gebührt
den Gemeinden, an der
Spitze vertreten durch
deren Bürgermeister,
von Seiten der Organisationsleitung
des Events besonderer
Dank. Im Detail handelt
es sich um nachstehende
Institutionen:
Stadtgemeinde
Wolfsberg, Bürgermeister
Hans Peter Schlagholz
Stadtgemeinde St. Andrä,
Bürgermeister&NRAbg.
Peter Stauber
Marktgemeinde Frantschach-St.
Gertraud, Bürgermeister
Günther Vallant
Stadtgemeinde Bad St.
Leonhard, Bürgermeister
Simon Maier
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Die
Gemeinden sind für
die Veranstalter des
Events wichtige Partner.
Dies trifft in besonderem
Maß auf diverse
Sicherheitspunkte zu.
So werden mit Hilfe
der ansässigen
Feuerwehren auch die
verschiedenen Zuschauerzonen
abgesichert, Parkplätze
überwacht und Verkehrsströme
geleitet.
Einen
ganz wesentlicher Punkt
stellt die Verköstigung
der vielen Rallyefans
dar. So werden in den
Zuschauerzonen zahlreiche
Stände aufgestellt,
die vom Essen bis zu
den Getränken alles
zur Verfügung haben,
um den Fans den Aufenthalt
so angenehm wie möglich
zu gestalten. |
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Besonderer
Dank gilt dem Land Kärnten
mit Landeshauptmann
Gerhard Dörfler
an der Spitze, der auch
für den Kärnten
Sport verantwortlich
zeichnet, sowie Landesrat
Achill Rumpold –
für den Tourismus
zuständig. Sie
haben sich um den Weiterbestand
des Rallye-Klassikers
sehr verdient gemacht.
Technische
Daten der 36. BP Ultimate
Rallye powered by car4you:
Gesamtlänge:
389,73 Kilometer
Sonderprüfungen:
12
Länge der
SP: 171,60
Kilometer
Beschaffenheit:
88,22 % Asphalt
/ 11,78 % Schotter
Downloads
/ Links:
Alle
weitere Informationen
und News zur BP Ultimate
Rallye im Lavanttal
2012 finden Sie unter:
www.bprallye.at |
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