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Spektakuläres
Saisonfinale im Waldviertel!
Das
Saisonfinale der Österreichischen
Rallye Staatsmeisterschaft
geht traditionell mit der
Rallye Waldviertel am 26.
/ 27. Oktober über
die Bühne. 85 Teams
aus sieben Nationen nehmen
die fünfzehn Sonderprüfungen
rund um Horn in Angriff.
Die
Bemühungen der beiden
Veranstalter ZV ÖAMTC
Baden und MSSR Neulengbach
in den letzten Jahren haben
Erfolg gehabt. Die 32. Auflage
der Rallye Waldviertel wurde
vom Weltmotorsportverband
FIA, als Endlauf des FIA
European Rallye Cup (ERC)
der Zone Zentraleuropa,
mit dem Coeffizienten 5
ausgezeichnet. Darüber
hinaus zählt sie zur
heimischen Rallyemeisterschaft,
zur Historic-Staatsmeisterschaft,
zum Schotter Cup und zum
Opel Corsa Cup.
Organisationsleiter
Helmut Schöpf hat sich
deshalb für das heurige
Jahr einiges an Neuerungen
einfallen lassen. So findet
man völlig neue und
umgestaltete Sonderprüfungen
mit kürzeren Wegen
dazwischen, trotzdem konnte
man die SP-Kilometer gegenüber
dem letzten Jahr von 173
auf knapp 190 Kilometer
steigern. Gezielte Einsparungen
gibt es dadurch bei den
Servicezeiten, damit verringern
sich die Reifenwechsel und
damit auch die Reifenkosten
für die Teams um ca.
50 Prozent. Mit den Änderungen
im Zeit- und Streckenplan
hat sich auch der Schotteranteil
neuerlich erhöht. Eine
Neuerung stellt auch die
Tatsache dar, dass man am
zweiten Tag sechs Sonderprüfungen
über insgesamt 75 Kilometer
hintereinander ohne Service
zu bewältigen hat.
Damit wird auch dem Wirtschaftsfaktor
für die Teams sehr
wesentlich Rechnung getragen. |
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Neben
diesen Neuerungen werden
in die heurige Rallye auch
touristische Höhepunkte
eingebunden.
So wird man auf der Rosenburg
Station machen. Im Renaissance-Schloss,
sonst von rund 65.000 Besuchern
im Jahr besucht, wird im
Turnierhof das Regrouping
über die Bühne
gehen. Ein zweites Treffen
des Sportes mit einem Touristik
Highlight wird es dann noch
auf dem Dreifaltigkeitsplatz
von Gars am Kamp geben.
Ebenfalls
neu von der Örtlichkeit
her gesehen präsentiert
sich die Rallye-Schaltzentrale.
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So
übersiedelt die Rallyeleitung
gemeinsam mit dem Pressebüro
von der Bildungswerkstatt
in Mold ins Autohaus Waldviertel,
das sich in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Einkaufszentrum
(EKZ) und damit zum Start
der Rallye, der Servicezone
und dem Parc Ferme befindet.
Für
das Saisonfinale haben 85
Teams ihre Nennung abgegeben
Bei
der 32. Auflage dieses Klassikers
werden Fahrer aus sieben
Nationen erwartet. 24 Nennungen
aus dem Ausland stehen 61
österreichischen gegenüber.
Obwohl
im Vorfeld der Waldviertel
Rallye 2012 bereits einige
ÖM-Titelentscheidungen
gefallen sind, kann man
auch bei der 32. Auflage
wieder von einem sehr beachtlichen
Nennergebnis sprechen. Gegenüber
dem letzten Jahr, wo 89
Teams genannt haben konnte
man trotz der momentan sehr
schwierigen, wirtschaftlichen
Situation mit 85 Mannschaften
ein fast ähnliches
Ergebnis erreichen.
Damit
wurden auch wieder die unermüdlichen
Bemühungen von Rallye-Organisator
Helmut Schöpf belohnt,
der mit vielen neuen Innovationen
versucht hat, das Saisonfinale
attraktiv zu gestalten:
„Ausschlaggebend für
das für mich positive
Ergebnis waren sicher diverse
Internetkontakte und der
Abschluss von speziellen
TV-Paketen. Leider spielen
auch in manchen Divisionen
die vorzeitigen Meisterschaftsentscheidungen
eine gewisse Rolle, dass
es einen kleinen Rückgang
gegeben hat. Damit muss
man als finaler Veranstalter
ganz einfach Leben.“ |
Beleuchtet
man das Nennergebnis, so
kann man 24 ausländische
Nennungen aus sieben Nationen
erkennen. Dazu kommen 61
Mannschaften aus Österreich.
Stärkstes Land ist
heuer wieder Ungarn mit
10 Vertretern. Dann kommen
die Gäste aus Tschechien
mit 5 Teams, die Deutschen
mit 4 und die Italiener
mit 3 Teams. Finnland und
Rumänien sind jeweils
einmal vertreten.
Was
die Markenstatistik anbelangt,
sind 17 verschiedene Automobilhersteller
zu sehen. Mitsubishi ist
mit 24 Fahrzeugen vertreten
das sind ca. 27 Prozent.
Dies bedeutet mehr als 70
Prozent der Teilnehmer fahren
im Waldviertel auf anderen
Produkten. Hier kommen die
stärksten Vertreter
aus den Häusern Suzuki
mit 9, Opel und Subaru mit
je 8, sowie VW, Citroen
und Ford mit je fünf
Fahrzeugen. |
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Die
Statistik im Detail weist
aus, dass 24 Fahrzeuge in
der Division I (Klassen
2,3 und 13) starten. In
der Division II, der 2WD-Wertung
werden 26 Autos zu sehen
sein. 5 Fahrzeuge duellieren
sich in der Div. III (Klassen
8 und 9), in der Division
IV (Diesel) 3 und in der
Division V, den nicht mehr
homologierten Autos wurden
23 Autos gezählt. Jeweils
5 Autos haben in der Historischen
Div I und in der Historischen
Div II genannt.
Division
I: Auf der Jagd nach dem
finalen Sieg
Baumschlager will’s
wissen, Harrach hofft aufs
goldene Händchen, Stohl
bittet um Regen –
und im Hintergrund lauert
Valousek.
In
Frage für den Sieg
kommen die üblichen
Verdächtigen, wobei
der Favoritenkreis mit dem
Tschechen Pavel Valousek,
der mit seinem Peugeot 207
S2000 anreist, attraktiv
vergrößert wird.
Der bereits feststehende
Meister Raimund Baumschlager
macht sich berechtigte Hoffnungen.
„Nachdem wir zuletzt
in der Steiermark nur mathematisch
verloren haben (Anm. in
Führung liegend zu
spät gestempelt, daher
20 Strafsekunden), will
ich auch zum Saisonfinale
zeigen, dass ich fahrerisch
der Beste bin.“
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Für die Organisation
bei der Rallye Waldviertel
hat er schon im Vorfeld
Lobesworte parat. „Das
neue Zeitsystem mit weniger
Servicezeiten ist toll,
da sieht man, dass sich
jemand wirklich Gedanken
gemacht hat. Am zweiten
Tag 75 SP-Kilometer mit
einem Reifensatz wird spannend,
find ich aber gut, weil
ich sowieso der Meinung
bin, dass wir zu viele Reifen
brauchen.“
Ins
gleiche Horn stößt
Vorjahrsmeister Beppo Harrach,
wenngleich er glaubt. „75
Kilometer hält ein
Reifen eher nicht durch.
Deshalb wird das richtige
Händchen hier wichtiger
denn je sein. Ich habe letztes
Jahr bewiesen, dass ich
im Waldviertel gewinnen
kann. Aber Raimund ist heuer
sehr gut drauf, und ich
denke auch Manfred Stohl
wird gute Figur machen.“
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Manfred Stohl, der
in der Meisterschaft zwar
noch vor Harrach, abzüglich
zweier noch zu streichender
Resultate jedoch bereits
hinter diesem liegt, hofft
auf schwierige Bedingungen.
Am liebsten wäre mir
Regen. Da können die
Konkurrenten ihre Vorteile
weniger ausspielen.“
Gespannt
kann man auf Mario Saibel
sein. Der Wiener im Mitsubishi
kam in den letzten Rallyes
immer mehr auf Touren, fuhr
in Weiz und in Admont aufs
Podest. Eine starke Leistung
zeigte zuletzt auch Kris
Rosenberger mit dem vierten
Platz in Admont: „Das
möchte ich natürlich
bestätigen. Ich denke,
wenn ich in Horn so wie
bei der Steiermark-Rallye
immer an Manfred Stohl dranbleiben
kann, dann ist ein Stockerlplatz
drin. Weil der Manfred wird
im Waldviertel sehr schnell
sein.“ Subaru-Pilot
Hermann Neubauer freut sich
auf das Finale: „Ich
denke, dass unser Auto auf
Schotter ganz gut ist. Für
die top drei bis fünf
wird’s trotzdem schwer
werden, aber lassen wir
uns überraschen.“
Gerwald Grössing steht
wieder mit dem ehemaligen
Siegerauto von Beppo Harrach
am Start, und wer Grössing
kennt, weiß, dass
auf den Mitsubishi Schwerarbeit
zukommt. Christin Mrlik,
Walter Mayer und Jörg
Rigger sind ebenso Top-ten-Kandidaten
wie einige ausländische
Starter - z. B. der Ungar
Attila Rongits oder der
Tscheche Jaroslav Orsak
(beide Mitsubishi Evo IX).
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Besonders
erfreulich ist das Comeback
von Fritz Waldherr. Der
Niederösterreicher,
der die Weiz- und ARBÖ-Rallye
ausließ, sitzt ebenfalls
in einem Mitsubishi Evo
IX.
Copiloten-Wertung:
Spannend geht es in der
Entscheidung um den Staatsmeistertitel
in der Copiloten-Wertung
zu. Ilka Minor und Ursula
Mayrhofer matchen sich darum.
Zwar
liegt die Beifahrerin von
Manfred Stohl noch in Führung,
doch unter Berücksichtigung
der Streichresultate könnte
Mayrhofer, die bei Mario
Saibel im Cockpit sitzt,
noch sehr gefährlich
werden. |
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Der
Punktestand in der Division
I:
Der
Punktestand in der Division
I (Copiloten):
Division
II (2WD):
Zum
finalen Showdown um den
Titel kommt es im Waldviertel
in der Kategorie der zweiradgetriebenen
Fahrzeuge. Martin Zellhofer
und Hannes Danzinger sind
die Topfavoriten.
Für
beide ist klar, wer gewinnt,
ist Meister. Alle anderen
Varianten ziehen wegen der
Streichresultate Rechenspielereien
nach sich. „Das wird
wahrlich ein heißer
Tanz“, meint Suzuki-Pilot
Zellhofer. |
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„Grundsätzlich
muss ich auf Sieg fahren,
aber ich werde meine Taktik
schon nach dem Rennverlauf
richten.“ Ein Zünglein
an der Waage könnte
beim Titel-Duell Michael
Böhm spielen. Er sitzt
im Waldviertel wiederum
in einem Suzuki 1600, mit
dem er heuer schon zwei
Mal gewonnen hat. „Bei
der Leiben-Rallye hatten
wir bei unserem Fiat Abarth
Probleme mit einem Steuergerät.
Dieses kann nicht rechtzeitig
geliefert werden. Deshalb
fahre ich in Horn wieder
mit dem Suzuki. Auf Schotter
rechne ich mir damit große
Chancen auf meinen dritten
Sieg heuer aus.“ Mit
Katrin Becker hat Böhm
jedenfalls schon mal die
bereits feststehende Staatsmeisterin
in der 2WD-Copiloten-Wertung
im Auto sitzen. Und Michael
Kogler im Renault Clio möchte
ebenfalls ein Wörtchen
um die vordere Plätze
mitreden. |
Erschwert
wird das Unternehmen Waldviertel-Sieg
für die Österreicher
sicherlich durch den Tschechen
Jan Cerny, der mit einem
Citroen DS3 antritt.
Der
Punktestand in der Division
II (2WD):
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Division
III:
In
der Division III gibt es
wie bei den Zweiradlern
ein Titelduell. Die beiden
Suzuki-Piloten Klemens Haingartner
und Damian Izdebski kommen
dafür in Frage.
„Für uns wäre
es ganz wichtig, dass wir
uns den Titel holen“,
sagt Haingartner, „weil
im Suzuki-Cup ist uns das
ja leider nicht gelungen.
Aber es wird wohl ein hartes
Stück Arbeit werden,
Damian auf Schotter zu biegen.“
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Der
Punktestand in der Division
III:
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Division
V:
Hektisch
wird es in der Division
V zugehen. Drei Piloten
haben Titelchancen. Gerwald
Grössing führt
zwar die Meisterschaft an,
startet aber diesmal in
der Division I und kann
somit seine Punkteanzahl
(80) nicht mehr erhöhen.
Kurt Adam (64 Punkte) konnte
ihn theoretisch mit einem
20-Punkter, sprich Sieg,
überholen.
Ein gefährlicher Außenseiter
auf den Titel scheint hier
aber Willi Rabl zu sein.
Er hätte bei einem
Waldviertel-Sieg genauso
viele Punkte wie Grössing,
genauso viele Siege und
genauso viele Streichpunkte.
Laut Reglement wäre
Rabl aber Staatsmeister,
weil er das letzte wertbare
Rennen gewonnen hat. |
Der
Punktestand in der Division
V:
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Historische
Staatsmeisterschaft:
Bei
den Historischen sind die
Würfel bereits gefallen.
Karl Wagner konnte seinen
Staatsmeistertitel aus dem
letzten Jahr erfolgreich
verteidigen. Und weil Christian
Rosner zuletzt bei der Leiben-Rallye
den Vizemeister schon fixieren
konnte, steht hinter seinem
Einsatz im Waldviertel noch
ein Fragezeichen.
Trotz
entschiedener Meisterschaft
geht Wagner gespannt ins
Rennen: „Weil mit
der Waldviertel-Rallye haben
wir noch eine persönliche
Rechnung offen. Wir haben
dort noch nie gewonnen.“ |
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Der
Punktestand in der Historischen
Staatsmeisterschaft:
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Historischer
OSK-Pokal:
Auch
der Historische OSK-Pokal
2012 ist vergeben. Mit Kurt
Göttlicher wieder an
jenen Piloten, der ihn auch
im Vorjahr gewonnen hat.
Klar, dass der Ex-Staatsmeister
aus dem Waldviertel bei
seiner Heim-Rallye den Fans
auch heuer etwas bieten
will.
Mit dem Tiroler Alois Nothdurfter
hat er diesmal aber gefährliche
Konkurrenz aus dem eigenen
Ford-Lager. Und Peter Matasovic,
der ewige Verfolger im Golf
GTi, wird sich auch diesmal
an die Rücklichter
der überlegenen Sierra
Cosworth heften. |
Der
Punktestand im Historischen
OSK-Pokal:
„Grande
Finale“ im Opel Corsa
OPC Rallye Cup:
Die
Rallye-Staatsmeisterschaft
wurde heuer durch den Wiedereinstieg
von Opel bereichert: Der
Opel Corsa OPC Rallye Cup
war von Beginn an ein großer
Erfolg, nicht weniger als
sechs Teams starteten in
die Premieren-Saison.
Routiniers
wie Wolfram Doberer, Gerhard
Dworak (Co Romana Dworak)
und Koni Friesenegger (Co
Christoph Friesenegger),
die schon seit vielen Jahren
im Rallyesport unterwegs
sind, aber auch die junge
Generation mit bekannt schnellen
Youngsters wie Christoph
Leitgeb (Co Sabrina Hartenberger),
Daniel Wollinger (Co Bernhard
Holzer) und Daniel Zieser
(Co Christoph Wögerer).
Sie alle vertrauten auf
die Erfahrung von Willi
Stengg, der in Zusammenarbeit
mit Opel Austria auf Basis
des Opel Corsa OPC ein leistungsfähiges
Fahrzeug auf die Beine stellen
konnte. In der Rallye-Version
leistet der potente Mini-Sportler
213 PS, „eingebremst“
durch einen 29 mm großen
Air-Restriktor, damit die
Teams auch in der Division
2, also der 2 WD-Wertung,
punkteberechtigt sind. Doch
die Teams konnten nicht
nur dort punkten, sondern
auch ein ordentliches Preisgeld
kassieren: 6.000,- Euro
pro Rallye (3.000,- für
den Ersten, 2.000,- Euro
für den Zweiten und
1.000,- Euro für den
Dritten bei jedem Lauf)!
Im OPC-Cup-Package um 39.900,-
Euro darüber hinaus
noch dabei: die Nenngelder
für alle sechs Veranstaltungen,
die Treibstoffkosten für
das Einsatzfahrzeug, die
Pressebetreuung, das Catering
für Piloten und Teammitglieder
bei jeder Rallye und die
Organisation der Ersatzteilversorgung
vor Ort. |
Sportlich
wurde die Saison von Daniel
Wollinger und Christoph
Leitgeb geprägt. Die
beiden fuhren meist in einer
eigenen Liga, was durch
Platzierungen im Bereich
der Top-Ten bis Top-Fünfzehn
der Gesamtwertung einzelner
Rallyes deutlich wurde.
Am Ende konnte sich Wollinger
mit vier Siegen und einem
zweiten Platz überlegen
durchsetzen – allerdings
war Christoph Leitgeb meist
knapp an ihm dran, hatte
aber oft das Glück
nicht auf seiner Seite.Für
die nächste Saison
hat der Kärntner jedenfalls
schon die große „Revanche“
angekündigt.
Doch es könnte 2013
noch schwieriger werden,
den Cup zu gewinnen, gibt
es doch viele neue Interessenten.
Willi Stengg: „Wir
werden maximal vier zusätzliche
Autos aufbauen, sodass wir
im nächsten Jahr im
besten Fall zehn Teilnehmer
haben. |
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Einige
schnelle Leute haben schon
einen Test-Einsatz absolviert,
wer nächstes Jahr dabei
sein möchte, sollte
sich also beeilen.“
Zuvor steht allerdings noch
die Rallye Waldviertel als
Saisonabschluss auf dem
Programm. Und dort wird
neben Leitgeb und Wollinger
vor allem Wolfram Doberer
schnell sein. Der Schotter-Spezialist
liebt die nördlichste
Rallye Österreichs
und hat angekündigt,
gewinnen zu wollen. Auch
Koni Friesenegger gilt es
zu beachten, er wurde im
Laufe der Saison immer schneller
und lediglich durch einen
heftigen Unfall bei der
ARBÖ Rallye eingebremst.
Ebenso voll motiviert sind
Daniel Zieser und Gerhard
Dworak, die im Laufe der
Saison ihren Zeitabstand
zur Spitze extrem verringern
konnten – es wird
also mit Sicherheit ein
knappes, äußerst
spannendes Match beim „Grande
Finale“!
Punktestand nach
fünf von sechs Rallyes:
1. Daniel Wollinger 104
Punkte, 2. Christoph Leitgeb
und Wolfram Doberer je 62,
4. Koni Friesenegger 50,
5. Gerhard Dworak 41, 6.
Daniel Zieser 20.
Noch
zwei Läufe für
den Schotter Cup 2012:
Es
gibt sie noch, die echten
Rallyefahrer, die ihr Können
in erster Linie auf Schotter
zeigen und sich dort mit
ihren Mitstreitern spannende
Kämpfe um Meter und
Sekunden liefern wollen.
Für genau diese Motorsportler,
aber auch für jene,
die es satt hatten, ständig
Fahrwerke zu tauschen und
Reifenlager zu füllen,
wurde heuer den Schotter
Rallye Cup ins Leben gerufen.
Gemeinsam veranstaltet vom
ZV Baden (für die österreichischen
Teilnehmer) und dem Marco
Racing Team (für die
ungarischen Teilnehmer)
gibt es eine eigene Meisterschaft
mit klaren Regeln und insgesamt
fünf Rennen. Nach zwei
Läufen in Österreich
und einem Lauf in Ungarn
ist die anstehende Waldviertel
Rallye der vorletzte Lauf.
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Der
Startschuss für den
Schotter Cup erfolgte am
11. Mai in Ungarn mit der
Bükfürdö
Rallye. Weiter ging es mit
der Schneebergland und dem
traditionellen Harrach‘schen
Rallyesprint. Nach der Waldviertel
Rallye geht es dann zum
großen Finale zur
Mikulás Rallye die
ab dem 8. Dezember in Ungarn
stattfindet.
Der schwachen österreichischen
Beteiligung zum Trotz ist
es mit Eugen Friedl ein
Einheimischer der den Schotter
Rallye Cup im Augenblick
anführt. Für die
Waldviertel Rallye wird
Friedl seinen alten Evo
VI ausgraben, mit dem er
bereits 2010 und 2011 jeweils
den Gr. H Vizemeistertitel
erringen konnte. Der in
der bisherigen Saison eingesetzte
Mitsubishi Evo IX, der zuletzt
mit Motorproblemen auf sich
aufmerksam gemacht hat,
wurde nicht rechtzeitig
für den Einsatz im
Waldviertel fit.
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Stand im Schotter-Cup
vor der Waldviertel-Rallye:
1. Eugen Friedl (Ö)
44,2 Punkte, 2. Attilas
Rongits (Ung) 33,3, 3. Rudi
Macht (D) 30,3.
Shakedown
auf dem Nordring:
Vor
dem Start zur Rallye Waldviertel
am Freitag, dem 26. Oktober,
findet der Shakedown auf
dem Nordring statt. Von
8 bis 11 Uhr Uhr fahren
dort jeweils zwei Teams
gegeneinander die Super
Special Stage ab.
Horn
ist heuer zum 10. Mal das
Epizentrum dieser Traditionsveranstaltung:
Seit Jahren ist die Rallye
Waldviertel ein Fixpunkt
im Veranstaltungskalender
des Waldviertels und stellt
sicher den sportlichen Höhepunkt
dar. Die Rallye hat einen
hohen Werbewert für
die Region. Neben dem Rallyegeschehen
selbst bedeutet diese Veranstaltung
einen bedeutungsvollen wirtschaftliche
Impuls und eine große
Wertschöpfung für
die Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe
in Horn und weit darüber
hinaus. Denn wenn die Teilnehmer
ihr Fahrkönnen unter
Beweis stellen und damit
für viel Action auf
der Piste sorgen, lockt
das jährlich eine große
Zahl an Motorsportbegeisterte
in die Region, die das Wettkampf-Spektakel
hautnah an der Strecke miterleben
möchten.
Die Stadt Horn ist stolz,
ein Teil dieses großartigen
Events zu sein und ist bemüht,
wie in den Jahren zuvor,
die Rallye für die
BesucherInnen zu einem unvergesslichen
Erlebnis werden zu lassen.
Die Stadtgemeinde Horn wünscht
allen Teilnehmern und den
Organisatoren viel Glück
und gutes Gelingen sowie
einen reibungslosen und
unfallfreien Ablauf der
Waldviertel Rallye 2012.
LAbg. Jürgen Maier,
Bürgermeister von Horn
Eni
Austria – ein neuer
Partner:
Mit Eni Austria konnte heuer
ein prominenter Partner
für die Rallye Waldviertel
gewonnen werden. Kein Wunder,
dass Organisationschef Helmut
Schöpf hocherfreut
ist: „Ich betrachte
es als Auszeichnung, wenn
sich so ein renommiertes
Unternehmen wie Eni Austria
bei uns einbringt. .Das
spricht sicher auch für
die hohe Qualität unserer
Veranstaltung, die durch
so eine Partnerschaft nur
noch höher werden kann.“
Sponsoren
und wichtige Partner der
Rallye Waldviertel 2012:
An
der Spitze steht wieder
das Sportland Niederösterreich.
Wesentlich und nicht wegzudenken
ist auch die Unterstützung
kleinerer Partner.
Auch
heuer haben sich wieder
namhafte Sponsoren in den
Dienst der 32. Auflage der
Rallye Waldviertel gestellt.
Ohne deren Engagement wäre
es überhaupt unmöglich
gewesen, eine Veranstaltung
in dieser Größenordnung
auf die Beine zu stellen. |
Neben
großen Partnerschaften
ist es aber unbedingt notwendig,
viele kleinere Kooperationen
einzugehen, um das Gesamtbudget
einigermaßen in den
Griff zu bekommen.
Partner
des Events sind:
Sportland Niederösterreich,
Die Bezirksblätter,
Eni Austria, ATC Metallwelt,
ATC Generalunternehmungen,
Stadtgemeinde Horn, Hengl
Gruppe Limberg, Rallye&More,
Rally TV Italia, Riedl Film,
ORF Niederösterreich,
Motorline
Sehr
wesentlich ist auch eine
Zusammenarbeit mit den Gemeinden.
Ihnen allen gebührt
dafür besonderer Dank.
Sie gehören als echte
Rallye-Gemeinden vor den
Vorhang. Im Detail handelt
es sich um nachstehende
Institutionen |
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Die
„Rallye“ Gemeinden:
Die Bezirke Horn,
Krems, Zwettl und Hollabrunn,
Stadtgemeinde Horn, Gemeinde
Sankt Leonhard Hornerwald,
Gemeinde Altenburg, Stadtgemeinde
Maissau, Stadtgemeinde Langenlois,
Marktgemeinde Gars / Kamp,
Marktgemeinde Rosenburg/Mold,
Gemeinde Schönberg
/ Kamp, Gemeinde Gföhl,
Gemeinde Krumau, Gemeinde
Pölla
Technische
Daten der Rallye Waldviertel
2012:
Gesamtlänge:
422,94 Kilometer, davon
auf Sonderprüfungen
189,91 Kilometer
Anzahl der Sonderprüfungen:
15
Anteile Schotter
/ Asphalt 1. Tag:
68,63 % / 31,37 %
Anteile Schotter
/ Asphalt 2. Tag: 63,60
% / 36,40 %
Gesamt Anteile Schotter
/ Asphalt: 64,87
% Schotter, 35,13 % Asphalt |
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