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Mit
der Castrol Edge Judenburg-Pölstal
Rallye fueled by Monster startet die
Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft
am 27. und 28. Mai rund um Judenburg
in ihre viertete Runde. Fünfzehn
Sonderprüfungen über knapp
158 km stehen für die 101 Teams
in der Steiermark auf dem Programm.
Ein spannender Kampf um den Gesamtsieg
wird erwartet.
Tolles
Nennergebnis mit 101 Teams!
Punktejagd
für Österreichische Rallye
Staatsmeisterschaft steht im Mittelpunkt.
Dazu Mitropacup, Suzuki Motorsport
Cup, Fiesta ST Cup und Historic-ÖM.
Insgesamt haben 101 Teams aus sechs
Nationen ihre Nennung für die
16. Auflage der Castrol EDGE Judenburg-Pölstal
Rallye 2011, Fueled by Monster Energy,
abgegeben. |
|
22
ausländische Teams haben sich
eingetragen. Im Detail sind dies sechs
Mannschaften aus Italien, sieben aus
Deutschland, fünf aus Tschechien,
zwei Teams aus Russland und je eine
Mannschaft aus Slowenien und Ungarn.
79 Fahrer haben aus Österreich
genannt.
Die Fahrzeuge
gliedern sich in 21 Autos die im Rahmen
der Division I (Klassen 2 und 3) antreten.
Die stärkste Besetzung hat die
Division II. In der 2WD Meisterschaft
kämpfen nicht weniger als 42
Piloten um Punkte. |
Wesentlich
schwächer besetzt ist die Division
IV (Diesel). Hier sind nur vier Teams
am Start. Dafür findet man in
der Division V (Klasse H12 nicht mehr
homologierte Autos) insgesamt 16 Fahrzeuge
am Start. Ebenfalls sehr gut besetzt
ist die Historic Rallye Staatsmeisterschaft,
hier haben sich 19 Teams in die Nennliste
eingetragen.
Für
den Mitropa Cup, der inoffiziellen
Rallye Europameisterschaft haben 30
Teams genannt, 11 Autos werden im
Suzuki Motorsport Cup dabei sein und
der GP Racing Fiesta ST Cup sieht
vier Fahrzeuge in der Nennliste vor.
Division
I: Wer bremst Harrach?
Dreifach-Sieger
Beppo Harrach hat auch die Castrol
EDGE Judenburg-Pölstal Rallye
auf seiner Rechnung, durch die ihm
die heimische Konkurrenz einen Strich
machen will.
Auf
den Großangriff der Jagdgesellschaft
ist Beppo Harrach eingestellt. Drei
Siege in ebenso vielen Staatsmeisterschaftsläufen
lassen für den Mitsubishi-Piloten
auch nichts anderes erwarten: „Momentan
passt wirklich alles. Ein gutes Team,
ein gutes Auto, der finanzielle Background.
Das alles zusammen lässt mich
einfach locker drauflos fahren. Ich
hab‘ Spaß an der Freud‘,
und das merkt man offensichtlich.
Aber von allein ist das auch nicht
gekommen. Wir haben im Jahr 2010 sehr
konzentriert und hart an dem gearbeitet,
was wir jetzt grad ernten können.“
Hinsichtlich seiner Chancen bei der
Castrol-Rallye legt der Dominator
2011 freilich die gleiche Platte auf,
die er heuer schon drei Mal höchst
erfolgreich gespielt hat. „Das
ist von der Topographie her eine Rallye
für die S2000-Autos. Wir werden
halt schauen, wie wir da mithalten
können.“ 2004, also noch
weit vor einer S2000-Zeit, hat er’s
schon einmal geschafft und die Castrol
vor Manfred Stohl gewonnen.
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Keinen
streckentechnischen Vorteil kann hingegen
der noch regierende Staatsmeister
Raimund Baumschlager erkennen. „Um
die Stärke unseres Skoda Fabia
S2000 ausspielen zu können, müssten
die Prüfungen enger und winkeliger
sein. Das ist, so wie bei den letzten
drei heurigen Läufen, auch in
Judenburg nicht der Fall. Das soll
aber keine Ausrede sein. Beppo ist
zweifelsfrei ein hervorragender Fahrer
und in einer beneidenswerten Form.
Zurzeit sehen wir kein Land gegen
ihn, und ich weiß ehrlich gesagt
auch noch nicht, wo ich ansetzen soll,
um welches zu sehen.“ |
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Auf
der Suche nach Sekunden befindet sich
auch Patrick Winter noch. Der Oberösterreicher
holte mit seinem Peugeot S2000 nach
Platz drei im Lavanttal zuletzt Platz
vier in Pinggau. Einen Rückschritt
sah er deswegen aber nicht. „Das
war es vielleicht von der Platzierung
her. Aber in Bezug aufs Handling habe
ich wieder etwas dazugelernt. Es geht
halt nur Schritt für Schritt,
da darf ich nicht ungeduldig werden.“
Große Hoffnungen setzt Winter
in einen eventuellen Testlauf mit
dem noch ungewohnten Hightech-Boliden.
„So ein Test wäre dringend
nötig. Das Auto immer nur bei
der Rallye zur Verfügung zu haben,
ist vermutlich zu wenig.“ Warum
die S2000 gegen Harrachs Mitsubishi
Evo IX alt aussehen, dafür hat
er auch keine Erklärung. „Obwohl,
wenn man in den Analysen sieht, wo
wir bremsen und wo der Beppo mit seinem
um 200 Kilo schwereren Auto, dann
müssen wir uns alle an der Nase
nehmen.“
Mit einem
dritten Platz bei der Bosch-Rallye
hat sich Andreas Waldherr nach längerer
Podest-Absenz wieder einmal dort zurück
gemeldet. Ein Zustand, den er in Judenburg
fortsetzen möchte. „Denn
es war ein schönes Gefühl,
dort zu stehen, wo wir uns das eigentlich
erwartet haben.“ In Judenburg
sind Waldherrs Erfolge bislang bescheiden.
Ein dritter Platz 2009 zählt
dort zu seinem Highlight. Trotzdem
lässt sich der Niederösterreicher
im VW Polo S2000 nicht entmutigen:
|
|
„In
Pinggau sind wir dem letztendlich
zweitplatzierten Raimund Baumschlager
lange im Genick gesessen. Ich denke,
wir haben noch einige Pfeile im Köcher.“
Chancen
nicht auf den Sieg, aber zumindest
auf einen Top-5-Platz, also dort,
wo sie sich auch zuletzt eingeparkt
hatten, hat das Mitsubishi-Duo Mario
Saibel (Evo X) und Gerwald Grössing
(Evo IX). Der Niederösterreicher
hat in Judenburg erst seinen zweiten
Einsatz im heurigen Jahr. |
Update:
Aktuelle Facts von der Pressekonferenz
Andreas Schindlbacher (Beifahrer
von Beppo Harrach): „Wir haben
von der Klasse 3 in die Klasse 2 gewechselt
und fahren ein R4 Auto. Details die
zu diesem Wechsel geführt haben
kann ich nicht sagen, da ich nur Beifahrer
und kein Techniker bin.“
Manfred
Stohl: Hat seine Nennung
mit Vorbehalt vor der Korsika Rallye
abgegeben. Da der Subaru von dort
heil zurückgekommen ist, könnte
es möglich sein, dass der WM
Vierte 2006 nach Judenburg kommt.
Eine endgültige Entscheidung
wird aber erst in einigen Tagen fallen.
Eines ist jedoch sicher, wenn Stohl
an den Start geht, dann mit seiner
Stammbeifahrerin Ilka Minor. Dies
wäre deshalb möglich, weil
Ilkas WM-Partner Henning Solberg in
Argentinien pausiert.
Patrick
Winter: Dort gab es nicht
nur eine Änderung im Betreuungsteam,
sondern auch im Cockpit. Statt dem
Kärntner Gerald Winter wird künftig
wieder Daniela Stummer für die
Ansage zuständig sein. Winter:
„Ich brauche wieder Sicherheit
im Auto. Und die kann mir meine langjährige
Beifahrerin hoffentlich geben.“
Zwischenstand
in der Division I:
Pl.
|
Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber
/ Team |
Brutto |
1 |
Harrach Beppo |
A/NÖ |
Mitsubishi Lancer E.9 |
DiTech Racing |
60 |
2 |
Baumschlager
Raimund |
A/OÖ |
Skoda Fabia
S2000 |
Baumschlager
Rallye & Racing |
54 |
3 |
Winter Patrick |
A/OÖ |
MitsubishiPeugeot |
Stengg Motorsport |
37 |
4 |
Saibel Mario |
A/W |
Mitsubishi
Lancer E.10 |
Mitsubishi
Ralliart Austria |
24 |
5 |
Orsak Jaroslav |
CZE |
Mitsubishi Lancer E.9 |
Orsak Rallysport |
16 |
5 |
Waldherr
Andreas |
A/NÖ |
VW Polo
S2000 |
VW Racing
Austria |
16 |
7 |
Cerny Jan |
CZE |
Mitsubishi Lancer E.9 |
*** |
14 |
7 |
Rigger Jörg |
A/OÖ |
Mitsubishi
Lancer E.9 |
Mitsubishi
Ralliart Austria |
14 |
9 |
Rosenberger Kris |
A/NÖ |
Subaru Impreza Sti |
Stengg Motorsport |
12 |
9 |
Grössing
Gerwald |
A/NÖ |
Mitsubishi
Lancer E.9 |
*** |
12 |
9 |
Slehofer Jan |
CZE |
Subaru Impreza WRX |
ROTO Plzen |
12 |
12 |
Humar Aleks |
SLO |
Skoda Fabia
S2000 |
SEC Racing |
10 |
Division
2:
Mit
Michael Böhm führt ein Mann
die Wertung der zweiradgetriebenen
Fahrzeuge an, der zwar routiniert
genug dafür ist, aber trotzdem
nicht unbedingt zum Favoritenkreis
gezählt hat. Der Niederösterreicher
im kleinen Fiat Abarth hat bislang
die Gunst der Stunde genutzt und im
Gegensatz zu den eigentlichen Titelanwärtern,
die jeweils schon einmal gestrauchelt
sind, mit drei Zieleinläufen
drei Mal gepunktet. |
Nervös
lassen sich die „Stars“
dieser Klasse davon nicht machen.
Hannes Danzinger im Ford Fiesta hat
einen Sieg (bei der Jänner-Rallye)
und einen zweiten Platz (in Pinggau)
auf dem Konto und sieht auch seinem
Auftritt in Judenburg optimistisch
entgegen: „Ich hoffe, dass es
in dieser Tonart weitergeht, dass
die Meisterschaft so spannend bleibt.
Und natürlich hoffe ich wie zuletzt
auf regnerische Bedingungen. Denn
da haben wir wirklich gute Chancen,
um den Sieg in der 2WD mit zu fahren.“
Denn hauptsächlich mit Hilfe
des Wassers von oben könne der
kräftemäßige Vorteil
seiner Konkurrenten kompensiert werden. |
|
Eines
dieser Kraftbündel ist der Citroen
DS3 von Daniel Wollinger. Der Gleisdorfer
fiebert nach seinem Sieg bei der Bosch-Rallye
dem Abenteuer Castrol entgegen. Seine
steirische Heimat scheint ein guter
Boden für ihn zu sein. „Dort
habe ich vor zwei Jahren im Fiesta
und letztes Jahr mit dem Scirocco
in der Diesel-Klasse gewinnen können.
Dass ich zuletzt gleich bei meinem
zweiten Start im Citroen ganz vorne
gelegen bin, zeigt, wie gut dieses
Auto ist. Unglaublich, da steigst
du ein und bist automatisch schnell.“
Schnell
wie gewohnt will auch Hermann Neubauer
sein. Der Titelverteidiger, dessen
Teamchef Max Zellhofer ebenfalls wieder
am Start steht, hat die 2WD-Wertung
bei der Castrol-Rallye letztes Jahr
klar beherrscht, nachdem er dort vor
zwei Jahren einen brutalen Crash fabriziert
hatte. „Das ist eine meiner
Lieblings-Rallyes“, gibt der
Salzburger Suzuki-Pilot zu. „Wenn
ich auch heuer den Gesamtsieg einfahren
will, bin ich nach meinem Missgeschick
in Pinggau (Anm: da brachte ihn ein
Reifenschaden auf der letzten SP um
den Sieg) fast gezwungen, in Judenburg
und auch danach in Marburg zu gewinnen.
Angesichts der unerwarteten Konkurrenz
wird das aber noch schwieriger als
erwartet.“ |
|
Die
von Neubauer erwähnte unerwartete
Konkurrenz bezieht sich auf den prominenten
Überraschungsgast bei den 2WDs.
Andreas Aigner hat sich in den Renault
Clio aus dem Hause Eddy Schlager „verirrt“,
den im Lavanttal Waldemar Benedikt
fahren sollte, ehe ihn ein dramatischer
Umstand daran gehindert hat. „Ich
bin noch nie eine Rallye mit einem
.Zweiradler‘ gefahren“,
blickt der PWRC-Weltmeister seiner
dahingehenden Premiere in Judenburg
entgegen. „Es interessiert mich
einfach, ob ich auch mit so einem
Auto schnell sein kann. Nur zur Selbstbestätigung.
Es hat ja auch schon mal kritische
Stimmen gegeben, die mir das nicht
unbedingt zutrauen. |
Zwischenstand
in der 2WD-Wertung:
Pl.
|
Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber
/ Team |
Brutto |
1 |
Böhm Ing. Michael |
A/NÖ |
Abarth 500 R3T |
Scuderia Abarth Austria |
42 |
2 |
Danzinger
Hannes |
A/NÖ |
Ford Fiesta
R2 |
*** |
38 |
3 |
Neubauer Hermann |
A/S |
Suzuki Swift S1600 |
Suzuki Austria |
36 |
4 |
Kogler Michael |
A/NÖ |
VW Scirocco
TDI |
VW Motorsport
Austria |
30 |
5 |
Leitner Alfred |
A/NÖ |
Peugeot 206 RC |
MCL 68 |
21 |
6 |
Wollinger
Daniel |
A/ST |
Citroen DS3
R3 |
Jaga Motorsport |
20 |
7 |
Zellhofer Martin |
A/NÖ |
Suzuki Swift S1600 |
Suzuki Austria |
18 |
8 |
Fornasiero
Carlo |
A/ITA |
Renault Clio
R3 |
Hawk Racing
Club |
16 |
9 |
Srb Michal |
CZE |
VW Polo 16V |
Srb Ivo |
14 |
9 |
Vajnhandl
Friderik |
SLO |
Citroen C2 R2 |
AMK FS 13 racing |
14 |
11 |
Rada Martin |
CZE |
Alfa Romeo 147 |
Agrotec |
12 |
|
|
|
|
|
|
|
Division
III (Gruppe A und N – 2000 ccm):
Obwohl derzeit die Suzuki Swift Sport
vorne liegen, sollte der Niederösterreicher
Alfred Leitner (Peugeot 206 RC), zuletzt
bei der Bosch Rallye erfolgreich,
bei den kommenden Rallyes gute Chancen
besitzen, seinen knappen Rückstand
auf die beiden Führenden Damian
Izdebski und Rene Rieder wettzumachen.
Alle drei Piloten sind in Judenburg
am Start.
Zwischenstand
in der Division III:
Pl.
|
Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber
/ Team |
Brutto |
1 |
Izdebski Damian |
A/POL |
Suzuki Swift Sport |
DI Tech Racing |
24 |
2 |
Rieder Rene |
A/S |
Suzuki Swift
Sport |
Suzuki Austria |
22 |
3 |
Rada Martin |
CZE |
Alfa Romeo 147 |
Agrotec |
20 |
3 |
Papez Uros |
SLO |
Renault
Clio |
AMD Slovenija
avto |
20 |
3 |
Leitner Alfred |
A/NÖ |
Peugeot 206 RC |
MCL 68 |
20 |
6 |
Liska Milan |
CZE |
Renault Clio Sport |
Fox Racing |
18 |
6 |
Novak Aljosa |
SLO |
Ford Fiesta
|
AK MPI Racing |
18 |
6 |
Köttler Andreas |
A/NÖ |
Suzuki Swift Sport |
Suzuki Austria |
18 |
6 |
Haingartner Klemens |
A/ST |
Suzuki Swift Sport |
Suzuki Austria |
18 |
|
|
|
|
|
|
Division
IV (Diesel):
In der Diesel-Klasse lautet das Duell
VW gegen Subaru oder auf Personen
umgesetzt Michael Kogler gegen Christian
Mrlik.
Während der St. Pöltner
Kogler mit einer fast perfekten Punkteausbeute
(ein zweiter und zwei erste Plätze)
aufwarten kann, hat der Waldviertler
Mrlik durch sein motortechnisches
Blitz-K.o. im Lavanttal nach nur wenigen
Kilometern bereits ein Streichresultat
verbraucht. |
|
Zwischenstand
in der Division IV:
Pl.
|
Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber
/ Team |
Brutto |
1 |
IKogler Michael |
A/NÖ |
VW Scirocco |
VW Motorsport Austria |
58 |
2 |
Mrlik Christian |
A/NÖ |
Subaru Impreza |
Stohl Racing |
38 |
3 |
Foschum Christian |
A/OÖ |
Fiat Stilo JTD |
Rallye Club Perg |
16 |
3 |
Stadler Otto |
A/NÖ |
VW
Golf V TDI |
VW Rallye
Austria |
16 |
|
|
|
|
|
|
|
Division
V (Gruppe H):
In
der Guppe H ist besonders Walter Kovar
auf Totalangriff eingestellt. Sein
Ziel heißt Philipp Lietz, der
diese Klasse nicht nur letztes Jahr
für sich entscheiden konnte,
sondern auch heuer anführt und
zuletzt in Pinggau mit einem fünften
Rang in der Gesamtwertung das bislang
beste Ergebnis seiner Karriere einfahren
konnte. Kovar sieht trotzdem seine
Chancen in diesem Mitsubishi-Evo-VII-Duell.
„Die Castrol ist eine fahrerisch
anspruchsvolle Rallye, kommt mir deshalb
sehr entgegen. |
In Pinggau
haben wir nicht viel Glück gehabt.
Bei den Wetterkapriolen am Freitag
fast durchwegs die falschen Reifen
erwischt, und auf der letzten Sonderprüfung
wegen einem defekten Ölschlauch
absichtlich zurückgedreht, um
den zweiten Platz nicht zu gefährden.
Aber nun haben wir einige Veränderungen
am Auto durchgeführt. Die Marschrichtung
stimmt, ich komme zuversichtlich nach
Judenburg.“ |
|
Zwischenstand in der Division
V (Gruppe H):
Pl.
|
Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber
/ Team |
Brutto |
1 |
Lietz Philipp |
A/NÖ |
Mitsubishi Lancer E.7 |
Race Rent Austria |
40 |
2 |
Klepatsch Mario |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.3 |
Race Rent Austria |
32 |
3 |
Kovar Walter |
A/W |
Mitsubishi Lancer E.7 |
*** |
28 |
4 |
Fischerlehner Martin |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.5 |
*** |
20 |
4 |
Stürmer Horst |
A/OÖ |
Audi Quattro |
*** |
20 |
4 |
Friedl
Eugen |
A/W |
Mitsubishi Lancer E.6 |
MCL 68 |
20 |
7 |
Kaar Daniel |
A/OÖ |
VW Golf G60 Rallye |
*** |
18 |
8 |
Aigner Gerhard |
A/OÖ |
Mitsubishi Lancer E.6 |
*** |
16 |
8 |
Pink Hannes |
A/K |
Lancia Delta HF Integ. |
1. MRSC St. Veit/Glan |
16 |
8 |
Kohlhofer
Franz |
A/ST |
Mitsubishi Carisma GT |
Rallye IG Aussernzell |
16 |
|
|
|
|
|
|
Historische Division I / Division
II:
Div
1: Hier kann man gespannt sein, ob
es Karl Wagner mit seinem Posche 911
diesmal gelingt, sich als Sieger feiern
zu lassen. In Pinggau war er schon
nahe dran, zuletzt warf er aber den
Wagen in den Schlamm und wurde hinter
Seppi Stiegler, mit dem weit schwächeren
und angeschlagenen VW Golf, nur Zweiter.
Trotzdem führt Wagner vor Stiegler
in der Meisterschaft. Auch Gerhard
Openauer und Konrad Friesenegger (beide
auf Ford RS 2000) sollten ihr Pech
mit technischen Defekten in der Steiermark
einmal ablegen können und im
Kampf um den Sieg in Judenburg mitfahren
können. |
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Div 2: Nachdem sich Kurt Göttlicher
in Pinggau als bester Historischer
und gleichzeitig als Sieger der Division
II auf seinem bärenstarken Ford
Sierra Cosworth feiern lassen konnte,
gilt er auch diesmal wieder als heißer
Sieganwärter.
Peter Matasovic (VW Golf GTI 16V),
Raimund Valenta (Porsche 911) und
Dieter Bardel (BMW 318) wollen natürlich
ihr derzeit mageres Punktekonto aufbessern
und dabei auch Göttlicher fordern. |
Zwischenstand
in der Historischen Meisterschaft
Division I:
Pl.
|
Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber
/ Team |
Klasse |
Brutto |
1 |
Wagner Karl |
A/W |
Porsche 911 |
Profil Racing |
4 |
47 |
2 |
Stigler Josef |
A/OÖ |
VW Golf I
GTI |
*** |
2 |
39 |
3 |
Openauer Gerhard |
A/NÖ |
Ford Escort RS 2000 |
RG Triestingtal |
3 |
21 |
4 |
Friesenegger Konrad |
A/NÖ |
Opel Kadett C GT/E |
MSC Kitzbühl |
3 |
17 |
4 |
Reininger Stefan |
A/W |
Ford Capri 2600 RS |
*** |
4 |
17 |
6 |
Mitterbacher Ferdinand |
A/K |
Opel Ascpna B |
*** |
3 |
12 |
|
|
|
|
|
|
|
Zwischenstand
in der Historischen Meisterschaft
Division II:
Pl.
|
Name |
Bdsld. |
Fahrzeug |
Bewerber
/ Team |
Klasse |
Brutto |
1 |
Göttlicher Kurt |
A/NÖ |
Ford Sierra Cosw. |
*** |
6 |
52 |
2 |
Bardel Dieter |
A/K |
BMW 318 is |
Stengg Motorsport |
5 |
30 |
3 |
Matasovic Peter |
A/NÖ |
VW Golf II GTI 16V |
*** |
5 |
21 |
4 |
Strach Bernd |
A/ST |
Mazda 323 BG |
*** |
7 |
18 |
5 |
Valenta Raimund |
A/NÖ |
Porsche 911 |
*** |
6 |
17 |
|
|
|
|
|
|
|
Mitropa
Rallye Cup:
Wie schon bei der BP Ultimate Rallye
im Lavanttal werden auch heuer bei
der Castrol Edge Judenburg - Pölstal
Rallye an die 30 MRC Teilnehmer erwartet
und vertreten den MRC durch ein starkes
Starterfeld. Neben der BP Rallye ist
die Castrol EDGE Judenburg - Pölstal
Rallye eine der Highlights im MRC
Kalender und wird von den MRC Teilnehmern
hoch geschätzt und erfreut sich
größter Beliebtheit. |
Bei
den modernen Fahrzeugen kommt es diesmal
wieder zu einem Aufeinandertreffen
von dem Österreicher Mario Saibel
und dem Deutschen Hermann Gassner,
die wohl die MRC Wertung bei der Castrol
EDGE Judenburg - Pölstal Rallye
unter sich ausmachen könnten.
Sehr gespannt dürfen wir wieder
auf unser slowenisches Damenteam Asja
Zupanc/Kacim Blanka, die auf ihrem
Mitsubishi Evo9 immer eine starke
Leistung bringt. Bei den Zweiradgetriebenen
Fahrzeugen erwarten wir, wie schon
bei der BP Rallye, ein spannendes
Duell zwischen dem Italiener Carlo
Fonasiero und dem Österreicher
Michael Böhm. |
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Der Italiener Bernd Zanon ist in der
MRC Youngtimer Wertung ein großer
Favorit, bei der BP Rallye fuhr er
mit einem Peugeot 106 auf den 25.
Rang Gesamt und zeigte eine hervorragende
Leistung gegen seine stärkeren
Kollegen. Die Historische Wertung
führt derzeit der Österreicher
Karl Wagner an, dicht gefolgt von
seinem österreichischen Kollegen
Gerhard Openauer und dem Deutschen
Wolfgang Thull.
Suzuki
Motorsport Cup:
Die Rallyeabteilung des Suzuki
Motorsport Cups hat in der heurigen
Saison schon Schwerstarbeit geleistet.
Man hat die BP Ultimate Rallye im
Lavanttal bestritten und zuletzt in
Pinggau an der Bosch Super plus Rallye,
teilgenommen.
Nunmehr
steht vom 27. bis 28. Mai die Castrol
EDGE Judenburg-Pölstal Rallye,
als dritter Lauf der heurigen Rallyewertung
auf dem Programm. Auch in Judenburg
werden, sowie in Pinggau, wieder offiziell
zehn Mannschaften im Suzuki Motorsport
Cup an den Start gehen, als Gaststarter
wird Victoria Schneider zu sehen sein.
In Kärnten
dominierte Titelverteidiger Manuel
Kössler überlegen, in Pinggau
hatte der Deutsche viel Pech und es
kam zu einem packenden Zweikampf zwischen
Wolfgang Werner (NÖ) und Klemens
Haingartner (Stmk). Schlussendlich
gewann dann Haingartner. In der Gesamtwertung
nach zwei Bewerben führt aber
knapp mit Rene Rieder, ein Salzburger. |
|
Folgende
Mannschaften werden in Judenburg,
alle auf einem Suzuki Swift Sport
zu sehen sein:
Rene Rieder/Anton Pichler, Manuel
Kössler/ Veronika Britzger, Klemens
Haingartner/ Manfred Ambroschütz,
Walter und Petra Kunz, Andreas Köttler/
Benjamin Loidolt, Robert Kettner/
Karl Lilek, Wolfgang Werner/ Christian
Vesely, Nils Henkel/ Karsten Stimpel,
Christian Luif/ Hubert Stadler, Mario
Skarek/ Bernd Leibetseder und als
Gaststarter Victoria Schneider/Mario
König, die aber keine Punkte
erhalten. |
Die
Castrol EDGE Judenburg-Pölstal
Rallye führt an der Haustüre
von Klemens Haingartner und Robert
Kettner vorbei. Dementsprechend wollen
die beiden Steirer ihren Heimvorteil
ausspielen und Vorjahressieger Manuel
Kössler und den Niederösterreicher
Wolfgang Werner entscheidend herausfordern.
Nicht vergessen darf man dabei auf
den aktuellen Gesamtleader, Rene Rieder.
Derzeitiger Punktestand nach zwei
Rallyes: 1. Rene Rieder (Slzb.) 36
Punkte, 2. Manuel Kössler (D)
35, 3. Klemens Haingartner (Stmk.)
32, 4. Walter Kunz und Andreas Köttler
(beide NÖ) je 30, 6. Robert Kettner
(Stmk.) 27, 7. Wolfgang Werner (NÖ)
26, 8. Nils Henkel (D) 21, 9. Christian
Luif (NÖ) 11, 10. Mario Skarek
(NÖ) 10 Punkte.
GP
Racing Fiesta ST Rallye Trophy:
Nach
der BP Ultimate Rallye im Lavanttal
geht in Judenburg die GP Racing Fiesta
ST Rallye Trophy in ihre zweite Runde.
Standen in Kärnten nur zwei Autos
am Start, so kann Organisator Georg
Gschwandner diesmal mit fünf
Bewerbern aufwarten. Neben Matthias
Lidauer Daniel Zieser, Manuel Bauer
und dem Deutschen Marco Luger dreht
auch Gschwandner selber wieder am
Lenkrad und gibt sich kämpferisch.
„Ein Platz im guten Mittelfeld
ist auf alle Fälle drin.“
Dieser wäre sich schon bei der
abgelaufenen Bosch-Rallye ausgegangen,
hätte ihn nicht ein gebrochenes
Traggelenk von der Strecke geworfen.
Gut gezielt übrigens –
Gschwandners Fiesta landete punktgenau
in einem Fußballtor.
Land
Steiermark und 11 Gemeinden sind wichtige
Partner:
Castrol
EDGE Judenburg-Pölstal Rallye
2011, Fueled by Monster Energy auch
wieder durch Tourismusverbände
unterstützt. Außerdem sind
mit Judenburg, Murau und Knittelfeld
drei Bezirke vertreten. |
Das
Land selbst, elf Gemeinden und zwei
regionale Tourismusverbände haben
sich heuer in den Dienst der Sache
gestellt. Damit ist es den Veranstaltern
MSC Wolfsberg und MSC Austria gelungen,
die Castrol EDGE Judenburg-Pölstal
Rallye 2011,Fueled by Monster Energy
wieder erfolgreich auszurichten.
Diese
Kooperation beinhaltet wichtige finanzielle
wirtschaftliche Aspekte, aber auch
sportliche Komponenten, was vor allem
die Streckenführung, mit ihren
traumhaften Sonderprüfungen betrifft. |
|
Was
dabei auch wichtig ist, viele Bewohner
der Region sind in den Ablauf der
Rallye eingebunden. Sei es in organisatorischer
Hinsicht, sei es aber auch im Einsatz
von Feuerwehren, Rettung und der Polizei
vor Ort.
Dokumente
zum Download:
Alle
Weiteren Informationen finden Sie
unter: www.castrol-rallye.at |
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