Mega-Rundkurs
mit über 36 km, dazu gewohnte Schotter
und Asphaltprüfungen. W4 sorgt mit
erweiterter, internationaler TV-Coverage
für größere Transparenz.
Mit interessantem Angebot versucht man weitere
ausländische Teams zu holen.
Seit 28 Jahren ist die Rallye Waldviertel
im nördlichen Niederösterreich
ein Highlight und gleichzeitig ein würdiger
Saisonabschluss für die Teams, die
Fahrer und vor allem die Rallyefans aus
dem In- und Ausland.
Bekannte Namen des Rallyesportes, wie
Walter Röhrl, Jorge Recalde, Armin
Schwarz, Kalle Grundel, Balazs Benik,
Hermann Gassner, Ingvar Carlsson, Attila
Ferjanz, Janos Toth, Armin Kremer, Stephan
Vojtech, Michal Kosciuszko und Vaclav
Pech, haben dort schon ihr Können
gezeigt und waren in schwerer Konkurrenz
mit unseren heimischen Heroen, wie Franz
Wittmann, Georg Fischer, Wilfried Wiedner,
Sepp Haider, Markus Mitterbauer, Raimund
Baumschlager und Manfred Stohl.
Auffallend dabei war auch die starke
Fahrer-Beteiligung aus den Ländern
Ungarn, Tschechien, Slowakei, Bulgarien,
Rumänien und Polen. Dieses Engagement
ist in den letzten Jahren leider bedeutend
weniger geworden. Um diese Situation zu
verbessern, hat sich der Veranstalter
der 29. Auflage der Rallye Waldviertel
entschlossen, attraktivenTeams aus dem
Ausland, Startgeld- Reisekostenzuschuß
und den Hotelaufenthalt für das Team
im Waldviertel zur Verfügung zu stellen.
Ein weiterer Anreiz ist noch eine Finisher
Prämie. Wenn eine Mannschaft in der
Gesamtwertung unter die besten Zehn kommt,
erhält das Team noch weitere €
1.000.- dazu.
„Damit sollte es doch möglich
sein, zusätzliche Starter aus den
genannten Ländern ins Waldviertel
zu bringen. Wir haben jedenfalls keine
Gelegenheit ausgelassen, bei den einzelnen
Rallyes in diesen Ländern mit Broschüren
und Promo DVD, auf diese Möglichkeit
aufmerksam zu machen“, erklärt
Veranstalter Helmut Schöpf.
Einen weiteren Anreiz bietet das Fernsehen.
Neben der bereits bewährten internationalen
TV Coverage von Chris Courteyn mit „Rally
Action International“, kommt heuer
auch eine Kooperation mit „RTL Klubsport“
dazu. Dieser Sender ist speziell auf die
Länder Ungarn, Polen, Slowakei, Slowenien,
Kroatien, Bulgarien und Rumänien
ausgerichtet und bietet den Startern aus
diesen Staaten eine völlig neue Plattform
der Berichterstattung. Bereits am Sonntag
nach der Rallye sendet „RTL Klubsport“
dort jeweils einen 30-Minuten-Bericht
von der Rallye im Waldviertel.
Aber nicht nur für die Akteure hat
man sich etwas überlegt, auch die
heimischen Fans und die Gäste aus
dem Ausland werden davon profitieren.
Man wird einen neuen Rundkurs mit einer
Länge von mehr als 36 Kilometer befahren.
Diese Prüfung wird am Samstag in
der Gegend um St. Leonhard am Hornerwald
zweimal gefahren und wird das Highlight
der heurigen Rallye sein. Dazu gibt es
die schon gewohnten Schotter und Asphaltprüfungen.
Die Rallye ist trotzdem etwas schlanker
geworden, der Etappenanteil wurde um 50
% gekürzt. Die Gesamtlänge beträgt
jetzt nur mehr ca. 390 Kilometer, in denen
jedoch 182 Sonderprüfungskilometer
enthalten sind.
Weitere Infos zur Rallye Waldviertel
findet man unter www.waldviertel-rallye.at