Historische
Autos ab Judenburg wieder
im Gesamtstarterfeld
zu finden. Damit werden
Baumschlager, Aigner
u. Co. wie früher
am Beginn zu sehen sein.
Zu
Saisonbeginn hat das
Rallyekollegium der
OSK (Oberste Sport Kommission)
ein Pilotprojekt gestartet,
das vorsah, die Teilnehmer
der Historic Rallye
Staatsmeisterschaft
mit eigenen historischen
Startnummern vor dem
Feld der modernen Rallyeautos
in einem Block zu starten.
Diese
Durchführungsform
wurde bei den ersten
beiden ÖM-Läufen
im Lavanttal und auch
in Pingau teilweise
zur Anwendung gebracht.
Auf Grund der dabei
gemachten Erfahrungen
hat man sich nunmehr
aber entschlossen, bei
der vom 3. bis 5. Juni
stattfindenden Castrol
Judenburg Pölstal
Rallye vorläufig
wieder auf das alte
System zurück zu
greifen. Damit starten
die Teilnehmer annähernd
ihrer Stärke nach
(also am Beginn Baumschlager,
Aigner, Winter und Co.),
wobei die Teilnehmer
der historischen Meisterschaft
(Rosenberger, Pointinger,
Wagner, Göttlicher
und Co.) im Gesamtstarterfeld
eingereiht sein werden.
Diese Entscheidung haben
mehrheitlich die Aktiven,
die Veranstalter und
schlussendlich auch
die Sporthoheit erarbeitet
und genehmigt.
„Der
Grund für diese
Kurskorrektur lag darin,
dass die aufgetretenen
Probleme die Einhaltung
der sportlichen Rahmenbedingungen
und des Reglements,
im speziellen für
die Teilnehmer an der
Historischen Meisterschaft
nicht mehr gewährleisten
konnten“, erklärte
der Vorsitzende des
Rallyekollegiums der
OSK, Dietmar Hinteregger.
Nachdem
aber das Pilotprojekt
der Startreihenfolge
– Historische
Fahrzeuge vor dem Feld
der modernen Autos -
speziell von den Zuschauern
und Fans positiv bewertet
und auch angenommen
wurde, wird innerhalb
der OSK weiterhin verstärkt
an einer Lösung
gearbeitet, um die Teilnehmer
der historischen Rallyemeisterschaft
in der nächsten
Saison eventuell wieder
vor dem modernen Feld
starten zu lassen. |