OSK hat Startreihenfolge 2010 neu geregelt

Historische Autos ab Judenburg wieder im Gesamtstarterfeld zu finden. Damit werden Baumschlager, Aigner u. Co. wie früher am Beginn zu sehen sein.

Zu Saisonbeginn hat das Rallyekollegium der OSK (Oberste Sport Kommission) ein Pilotprojekt gestartet, das vorsah, die Teilnehmer der Historic Rallye Staatsmeisterschaft mit eigenen historischen Startnummern vor dem Feld der modernen Rallyeautos in einem Block zu starten.

Diese Durchführungsform wurde bei den ersten beiden ÖM-Läufen im Lavanttal und auch in Pingau teilweise zur Anwendung gebracht. Auf Grund der dabei gemachten Erfahrungen hat man sich nunmehr aber entschlossen, bei der vom 3. bis 5. Juni stattfindenden Castrol Judenburg Pölstal Rallye vorläufig wieder auf das alte System zurück zu greifen. Damit starten die Teilnehmer annähernd ihrer Stärke nach (also am Beginn Baumschlager, Aigner, Winter und Co.), wobei die Teilnehmer der historischen Meisterschaft (Rosenberger, Pointinger, Wagner, Göttlicher und Co.) im Gesamtstarterfeld eingereiht sein werden. Diese Entscheidung haben mehrheitlich die Aktiven, die Veranstalter und schlussendlich auch die Sporthoheit erarbeitet und genehmigt.

„Der Grund für diese Kurskorrektur lag darin, dass die aufgetretenen Probleme die Einhaltung der sportlichen Rahmenbedingungen und des Reglements, im speziellen für die Teilnehmer an der Historischen Meisterschaft nicht mehr gewährleisten konnten“, erklärte der Vorsitzende des Rallyekollegiums der OSK, Dietmar Hinteregger.

Nachdem aber das Pilotprojekt der Startreihenfolge – Historische Fahrzeuge vor dem Feld der modernen Autos - speziell von den Zuschauern und Fans positiv bewertet und auch angenommen wurde, wird innerhalb der OSK weiterhin verstärkt an einer Lösung gearbeitet, um die Teilnehmer der historischen Rallyemeisterschaft in der nächsten Saison eventuell wieder vor dem modernen Feld starten zu lassen.