Die erste Liga des österreichischen
Rallyesports gastiert auch im Jahr 2009
im steirischen Ennstal. Der veranstaltende
ARBÖ Admont lädt vom 25. bis
26. September zur ARBÖ Rallye Steiermark
rund um Admont ein, wo auf den selektiven
Sonderprüfungen die Rallyepiloten
gleich in mehreren Top-Championaten um
Punkte fighten. Die Veranstaltung zählt
zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft
und ist auch im Kalender der FIA, denn
sie ist ein Lauf zur FIA Zone Centraleuropa
Trophy. Außerdem werden Punkte für
die Junioren-Rallye Staatsmeisterschaft,
FORD Fiesta Sporting Trophy sowie zum
VOLVO Original Rallye Cup vergeben.
"Die Rallye ist die bedeutendste
sportliche Veranstaltung in der Gesäuseregion
und im Paltental", so Gesamtleiter
Kurt Gutternigg. Und damit hat er sicher
Recht. Weit mehr als 20.000 Fans säumen
alljährlich die Strecken der Rallye,
um Ihre Rennfahreridole "quer fahren"
zu sehen, während diese auf der Jagd
nach der Bestzeit sind.
„Die Durchführung einer solchen
Veranstaltung ist natürlich auch
mit einer großen Verantwortung gegenüber
der gesamten Region verbunden“,
ist sich Gutternigg bewusst. "Wir
wissen, dass die ARBÖ Rallye Steiermark
2009 wieder ein Anziehungspunkt für
Admont und Umgebung sein wird und unser
Verein unternimmt alles, um den Zuschauern
und den Aktiven besten Sport, bei höchstmöglicher
Sicherheit bieten zu können."
Die „Admont“ Rallye ist bereits
seit 1973 fester Bestandteil der österreichischen
Rallye-Szene, obgleich sie damals noch
als "Admonter Familienrallye"
abgehalten wurde.
Das spezielle „Eintageskonzept“
der Rallye begeisterte seit Jahren Zuschauer
und Fans ebenso wie die Teilnehmer. Es
gibt keine Rallye-Veranstaltung in Österreich,
bei der die Athleten an einem Tag so viele
Sonderungsprüfungs-Kilometer abspulen
(145 Kilometer). So hat man sich entschieden,
dieses Konzept größtenteils
beizubehalten.
Zum Auftakt findet Freitag (25.9.) in
Hall wieder ein Prolog statt, der sich
im Vorjahr bewährt hat. Diese atemberaubende
Nachtprüfung mit einem spektakulären
Sprung kurz vor der Ziellinie ist ein
besonderes Zuckerl für alle Rallyebegeisterten.
Um die Spannung zusätzlich zu steigern,
wird das Starterfeld umgedreht. Die Startnummer
1 wird also als letztes auf die 2,8 km
lange Prologstrecke geschickt, um den
Kampf gegen die Uhr aufzunehmen.
Samstag (26.9.) kommt das bewährte
„Eintageskonzept“ zur Anwendung.
An einem einzigen Tag (Start um 8 Uhr,
Zielankunft um 18.00 Uhr) stehen vier
äußerst selektive Sonderprüfungen
am Programm. Diese müssen im Verlauf
der über 335 km langen Rallye von
allen Teilnehmern dreimal befahren werden.
Dabei handelt es sich um SP-Klassiker
wie „Weng im Gesäuse“,
„Kaiserau“, „Rundkurs
Treglwang“ sowie dem „Rundkurs
Hall“. Auf diesen Kursen hat sich
in den vergangenen Jahren so manche österreichische
Meisterschaft entschieden.
Der Veranstalter rechnet auch in diesem
Jahr mit einem hochkarätigen Starterfeld.
Team aus ganz Österreich, Ungarn,
Polen, Tschechien, Italien und Deutschland
haben bereits ihre Nennung abgegeben.
Vom umgebauten Trabbi bis hin zu den aktuellen
S2000 Rallyeboliden ist alles vertreten.
"Die anspruchsvollen Sonderprüfungen
haben ihren ganz besonderen Reiz für
Fahrer und Fans. Es wird allerfeinste
Rallye-Kost geboten", so Gesamtleiter
Kurt Gutternigg.
Auch auf die „springenden Elche“
(Orig. Volvo-Cup), die Publikumslieblinge
der letzten Jahre, müssen die Zuseher
nicht verzichten. Hier lautet das Motto
wieder: „Queeeeeerrrrr fahren!“
Weitere Informationen: www.arboe-rallye.at