Mit
der BP Ultimate
Rallye im
Lavanttal
geht die Österreichische
Rallye Staatsmeisterschaft
am 08. und
09. April
2011 in ihre
zweite Runde.
125 Teams
aus 7 Nationen
haben ihre
Nennung für
den Kärntner
Klassiker
abgegeben,
neben der
heimischen
Spitzenklasse
kommt starke
Konkurrenz
aus Slowenien.
Erfreulich
ist die Beteiligung
aus unseren
Nachbarstaaten.
Nicht weniger
als 57 ausländische
Teams darf
der MSC Wolfsberg
begrüßen,
alleine 28
Mannschaften
aus Slowenien,
zählt
doch die BP
Ultimate Rallye,
als erster
Lauf für
die dortige
Rallyemeisterschaft.
Aber auch
der Mitropacup
bringt wie
immer internationale
Starter nach
Kärnten.
Sehr
stark sind
die nationalen
Klassen 12
und 14 vertreten.
In der Klasse
12, der früheren
Division V
Gruppe H/A
und H/N findet
man 15 Nennungen,
noch stärker
ist der Trend
jener Piloten,
die in der
Historic Rallye
Staatsmeisterschaft
Klasse 14
Wertungsklasse
1-4 bis Baujahr
1981 und Wertungsklasse
5-7 von 1981
bis 1987 genannt
haben. Dort
werden 24
Kandidaten
um die Punkte
kämpfen.
In
der Klasse
2 (S2000-Autos)
findet man
fünf
Nennungen,
für Österreich
starten Raimund
Baumschlager
(Skoda), Andreas
Waldherr (VW)
und Patrick
Winter (vermutlich
Peugeot) und
für Slowenien
Rok Turk (Peugeot)
und Aleks
Humar (Skoda).
Auch
in der Klasse
3 (Gruppe
N über
2000 ccm)
gibt es mit
19 Nennungen
auch namentlich
ein sehr starkes
Feld.
Die Klasse
11 (Dieselfahrzeuge)
hat noch einigen
Aufholbedarf.
In Kärnten
werden vier
Starter zu
sehen sein.
Absoluter
Höhepunkt
ist aber die
Meisterschaft
für zweiradgetriebene
Fahrzeuge,
die sich aus
den früheren
Divisionen
I, III und
IV bildet.
Hier werden
mehr als 50
Autos an den
Start gehen.
Der MSC Wolfsberg
kann mit diesem
Nennergebnis
mehr als zufrieden
sein, wie
Obmann Gerhard
Leeb auch
feststellte:
„125
Nennungen
mit fast 50
% Beteiligung
aus dem Ausland
sind für
uns ein großer
Anreiz und
sind eine
Bestätigung
und Anerkennung
für die
harte Arbeit
unseres Organisations-Teams
in den letzten
Monaten.“
Division
I: Auf Österreichs
Asse wartet
starke Konkurrenz
Raimund
Baumschlager
kommt zur
BP Ultimate
Rallye wieder
mit Stamm-Copilot
Thomas Zeltner,
Beppo Harrach
erstmals als
Gesamtführender
und Patrick
Winter mit
einem S2000-Boliden.
Mit der BP
Ultimate Rallye
rund um Wolfsberg
geht die Staatsmeisterschaft
2011 in ihre
zweite Runde.
Nach der Rutschpartie
auf Eis und
Schnee bei
der Jänner-Rallye
wartet in
Kärnten
eine nicht
minder anspruchsvolle
Asphalt-Strecke
auf die Rallye-Asse
und jede Menge
Spannung auf
die Fans.
Ein
kleines, aber
enorm starkes
Feld an slowenischen
Toppiloten
– allen
voran Rok
Turk im Peugeot
207 S2000
und Aleks
Humar im Skoda
Fabia S2000–
will um den
Sieg mitmischen.
Auch durch
die Mitsubishis
eines Darko
Peljhan oder
Boris Pozeg
steht den
nationalen
Drift-Künstlern
harte Konkurrenz
ins Haus.
Österreichs
Rallye-Champion
Raimund Baumschlager
ist erst kurz
von der WM-Rallye
aus Mexiko
zurück
und schon
wieder voller
Tatendrang:
„Ich
freue mich,
nach meinen
internationalen
Aufgaben als
BRR-Teamchef
endlich wieder
auf heimischem
Boden selber
fahren zu
können.
Die BP-Rallye
zählt
von der Streckenführung
her ja zu
den schönsten
Läufen
in Österreich.“
Eine stressfreie,
schnelle Rallye
wünscht
sich der Staatsmeister,
der an seiner
Seite wiederum
Stamm-Copilot
Thomas Zeltner
sitzen hat.
Bei der Jänner-Rallye
hatte bekanntlich
Klaus Wicha
für den
aus privaten
Gründen
fehlenden
Zeltner die
Kommandos
gegeben.
Dass
Baumschlagers
Siegesserie
in Freistadt
von Beppo
Harrach beendet
worden ist,
empfindet
der Oberösterreicher
„sogar
als gewisse
Erleichterung.
So können
wir wieder
einmal ohne
Druck in eine
Rallye gehen.
Schau‘n
wir mal, was
dabei rauskommt.“
Egal,
was es wird,
ganz so stressfrei
wird es für
Baumschlager
in Wolfsberg
dann doch
nicht ablaufen.
Schon am nächsten
Morgen nach
der BP-Rallye
geht nämlich
der Flieger
nach Jordanien,
wo das BRR-Team
WM-mäßig
im Einsatz
ist.
Mit
einem völlig
neuen Gefühl
kommt Beppo
Harrach nach
Wolfsberg:
„Ich
liege erstmals
in meiner
Karriere in
der Meisterschaft
in Führung.
Doch so realistisch
muss man sein,
dass in Kärnten
Raimund Baumschlager
der Topfavorit
ist. Er sitzt
im schnellsten
Auto.“
Dass man den
Staatsmeister
fordern kann,
weiß
man im Mitsubishi-Lager
von Harrach
freilich nicht
erst seit
dem Sieg bei
der heurigen
Jänner-Rallye.
„Wir
stehen seit
der Schneebergland-Rallye
im letzten
Sommer permanent
auf dem Podest.
Und auch wir
haben uns
Gedanken gemacht,
wie wir noch
besser werden
können.
So gesehen
haben wir
allen Grund,
positiv gestimmt
ins Lavanttal
zu kommen.“
Gute
Erinnerungen
an Kärnten
hat Patrick
Winter: „Letztes
Jahr waren
wir hier Dritter.
Wenn ich da
anschließen
könnte,
wäre
das natürlich
ein Traum.“
Um sein Auto
für das
Lavanttal
gab es einige
Turbulenzen.
Ursprünglich
hatte der
Oberösterreicher
mit einem
Mitsubishi
Evi IX genannt,
ehe praktisch
mit dem Nennschluss
die Meldung
kam, Winter
sitzt in einem
Skoda Fabia
S2000 des
italienischen
RB Motorsport
Teams. Dass
es nun auch
dieses Geschoß
nicht ist,
erklärte
Winter bei
der Dienstag-Pressekonferenz
in Wien.
Winter geht
nun voraussichtlich
mit einem
Peugeot 207
S2000 an den
Start.
Auch
Andreas Waldherr
ist bei der
Jänner-Rallye
ausgeschieden.
Ausgerechnet
als er zur
Aufholjagd
ansetzen wollte,
rutschte er
von der eisglatten
Strecke. „Aber
das ist im
wahrsten Sinn
des Wortes
Schnee von
gestern. Die
Lavanttal-Rallye
fahre ich
immer wieder
gerne. Natürlich
visieren wir
einen Podestplatz
an. Wenn wir
das Bestmögliche
aus unserem
S2000-Polo
herausholen
können,
ist das sicher
im Bereich
des Machbaren.“
Einer
der sich auch
im Vorderfeld
bewegen möchte,
ist Mario
Saibel. Der
Wiener im
Mitsubishi
Evo X hofft
erstens auf
extrem trockenes
oder extrem
nasses Wetter
(„So
ein Mittelding
mag ich nicht“)
und zweitens,
„so
nah wie möglich
ans Podest
heranzukommen“.
Mit
Gerwald Grössing
steht ein
weiterer heimischer
Spitzenpilot
am Start der
BP Ultimate
Rallye. Für
ihn ist es,
nachdem er
den Saisonauftakt
in Freistadt
ausgelassen
hat, gleichsam
sein persönlicher
Start ins
Rallyejahr
2011. Dementsprechend
fiebert Grössing
dem Lauf in
Kärnten
entgegen.
„Es
ist immer
wieder schön,
wenn ein Rennjahr
gleich mit
einem Highlight
beginnt, und
das ist die
Lavanttal-Rallye
allemal. Wir
sind nach
der langen
Winterpause
schon gespannt,
wo wir stehen.
Die Konkurrenz
ist riesengroß.
Persönlich
wär‘
ich daher
mit einem
Platz zwischen
fünf
und sieben
sehr zufrieden.“
Der letztes
Jahr gewonnene
Innovationspokal
ist für
den Bioethanol-Mitsubishi-Piloten
natürlich
auch heuer
wieder ein
Thema. „Da
wollen wir
wieder ein
Wörtchen
mitreden.“
Nicht
zu vergessen
ist auch der
letztjährige
Mitropacup-Sieger
Hermann Gassner.
Der Deutsche
im Mitsubishi
Evo X startet
auch in Wolfsberg
in diesem
Bewerb, ist
aber zum jetzigen
Zeitpunkt
noch anderweitig
beschäftigt.
Er befindet
sich mit seiner
Beifahrerin
Karin Thannhäuser
auf dem 1200
Kilometer
langen Weg
zum ersten
DRM-Lauf,
der Wikinger
Rallye in
Süderbrarup
in der Nähe
von Flensburg.
Dem
Kärntner
Andreas Mörtl
(Mitsubishi
Evo IX) und
Jörg
Rigger mit
dem Evo X
aus dem MCC-Team
ist ebenfalls
zuzutrauen,
in die Top-15
zu fahren.
Der
Meisterschaftsstand
in der Division
I:
Pl.
Name
Bdsld.
Fahrzeug
Bewerber
/ Team
Brutto
1
Harrach
Beppo
A/NÖ
Mitsubishi
Lancer
E.9
DiTech
Racing
20
2
Baumschlager
Raimund
A/OÖ
Skoda
Fabia
S2000
Baumschlager
Rallye
&
Racing
18
3
Orsak
Jaroslav
CZE
Mitsubishi
Lancer
E.9
Orsak
Rallysport
16
4
Cerny
Jan
CZE
Mitsubishi
Lancer
E.9
***
14
5
Rosenberger
Kris
A/NÖ
Subaru
Impreza
Sti
Stengg
Motorsport
12
6
Saibel
Mario
A/W
Mitsubishi
Lancer
E.10
Mitsubishi
Ralliart
Austria
10
7
Keferböck
Johannes
A/OÖ
Mitsubishi
Lancer
E.9
Mitsubishi
Ralliart
Austria
9
8
Mifka
Radek
CZE
Mitsubishi
Lancer
E.9
SAS
Zlin
8
9
Winter
Patrick
A/OÖ
Mitsubishi
Lancer
E.9
Stengg
Motorsport
7
10
Kurka
Tomas
CZE
Mitsubishi
Lancer
E.10
***
6
Division
II:
Spannung
pur verspricht
die Klasse
der frontgetriebenen
Autos. Der
letztjährige
Meister Hermann
Neubauer im
Suzuki möchte
seinen Titel
verteidigen
und erwartet
sich daher
einiges von
der BP-Rallye.
„Voriges
Jahr hab‘
ich dort gewonnen,
heuer sind
einige Autos
dabei, die
kräftemäßig
über
unseres zu
stellen sind.
Aber ich bin
eigentlich
zuversichtlich,
dass ich zumindest
aufs Stockerl
fahren kann.“
Ein
weiterer Titelfavorit
der 2WD-Wertung
lässt
momentan aus
dem Ausland
grüßen.
Hannes Danzinger
im Ford Fiesta
ist noch im
schwedischen
Arjeplog unterwegs.
Seine Vorgehensweise
in Kärnten
heißt
„voller
Angriff von
der ersten
SP weg. Nur
das macht
Spaß
und auch Sinn.
Ich hoffe
auf Regen,
viel Split
und andere
Grauslichkeiten.
Und freue
mich natürlich
schon riesig
auf die ‚Fahrerrallye‘
im Lavanttal.“
Dort
erwartet sowohl
den Salzburger
Neubauer als
auch den Niederösterreicher
Danzinger
immens starke
Konkurrenz.
Daniel Wollinger,
letztjähriger
Meister in
der Diesel-Wertung,
hat heuer
Marke und
Klasse gewechselt.
Statt im VW
Scirocco sitzt
er in einem
Citroen DS3
und ist überglücklich:
„Das
ist ein absolutes
Mini-WRC“,
schwärmt
der Steirer
über
sein neues
Arbeitsgerät,
das ihm über
Vermittlung
des Kärntner
Rallye-Piloten
Johannes Jagarinec
von Jaga Motorsport
zur Verfügung
gestellt wird.
Der Citroen
DS3, an dessen
Entwicklung
bekanntlich
Serien-Weltmeister
Sebastien
Loeb maßgeblich
mitgewirkt
hat, feiert
bei der BP
Rallye seine
Premiere in
Österreich.
„Umso
stolzer bin
ich, dass
ich mit diesem
außergewöhnlichen
Auto fahren
darf“,
sagt Wollinger.
Ein Einsatz
ist über
die gesamte
Meisterschaft
geplant.
Auch
Waldemar Benedict
hat auf die
Zweirad-Klasse
umgestellt.
„Ein
S2000-Projekt
wie ich es
zuletzt gehabt
habe, ist
einfach zu
teuer, um
dieses Geld
kann ich in
der 2WD-Wertung
einige Läufe
mehr bestreiten“,
gibt der Wiener
offen zu.
Und lenkt
deshalb heuer
einen Renault
Clio aus dem
Stall von
Eddy Schlager,
nämlich
das Ex-Auto
von Willi
Rabl. „Ich
hoffe, dass
ich damit
unter die
ersten Drei
fahren kann“.
Ein
Ziel, das
auch Michael
Kogler im
VW Scirocco
im Visier
hat, der aber
noch ein zweites
Vorhaben anstrebt.
„Ich
möchte
zudem am Ende
auch in der
Diesel-Wertung
ganz vorne
stehen.“
Spektakel-Garanten
sind auch
Max Zellhofer,
der als Suzuki-Teamchef
wieder einmal
selber ins
Lenkrad greift,
sowie Michael
Böhm,
der mit seinem
Fiat Abarth
500 auch zuletzt
in Freistadt
dem Duo Danzinger
/ Kogler am
nächsten
kam.
Der
Meisterschaftsstand
in der Division
II:
Pl.
Name
Bdsld.
Fahrzeug
Bewerber
/ Team
Brutto
1
Danzinger
Hannes
A/NÖ
Ford
Fiesta
R2
***
20
2
Kogler
Michael
A/NÖ
VW
Scirocco
TDI
VW
Motorsport
Austria
18
3
Böhm
Michael
A/NÖ
Abarth
500 R3T
Scuderia
Abarth
Austria
16
4
Srb
Michal
CZE
VW
Polo 16V
Srb
Ivo
14
5
Rada
Martin
CZE
Alfa
Romeo
147
Agrotec
12
6
Liska
Milan
CZE
Renault
Clio Sport
Fox
Racing
10
7
Leitner
Alfred
A/NÖ
Peugeot
206 RC
MCL
68
9
8
Jagarinec
Johannes
A/K
Citroen
C2 R2
Jaga
Motorsport
8
Division
IV:
Neu
gestylt präsentiert
Christian
Mrlik sein
Arbeitsgerät
bei der BP
Ultimate Rallye.
Ein peppiges
Schwarzweiß-Design
ziert den
Subaru Impreza
aus der Werkstätte
von Manfred
Stohl.
„Das
allein wird
freilich nicht
genügen,
um die Diesel-Wertung
für mich
zu entscheiden“,
weiß
der Waldviertler,
der wieder
einmal einen
heißen
Kampf mit
VW-Ritter
Michael Kogler
erwartet.
Mrlik: „Letztes
Jahr hat er
in Wolfsberg
vor mir gewonnen,
vielleicht
kann ich das
heuer umdrehen.“
Ein
Hecht im Karpfenteich
könnte
eventuell
David Glachs
sein, der
im ehemaligen
VW Scirocco
von Daniel
Wollinger
sitzt.
Der 21-jährige
Freistädter
sorgte zum
Saisonauftakt
in seiner
Heimat für
Aufsehen.
Mit Startnummer
64 jagte er
seinen damaligen
Mitsubishi
Evo V schneller
durch die
zweite Sonderprüfung
als sämtliche
Topstars der
Jänner-Rallye.
Der
Meisterschaftsstand
in der Division
IV:
Pl.
Name
Bdsld.
Fahrzeug
Bewerber
/ Team
Brutto
1
Mrlik
Christian
A
/ NÖ
Subaru
Impreza
STI
Stohl
Racing
20
2
Kogler
Michael
A
/ NÖ
VW
Scirocco
TDi
VW
Motorsport
Austria
18
3
Foschum
Christian
A
/ OÖ
Fiat
Stilo
JTD
Rallye
Club Perg
16
Historische
Meisterschaft:
Die
Historische
Staatsmeisterschaft,
die mit der
BP Ultimate
Rallye in
die Meisterschaft
2011 einsteigt,
ist in zwei
Unterklassen
geteilt. In
der Wertungsklasse
1 bis 4 (bis
Baujahr 1981)
zeichnet sich
ein Dreikampf
zwischen den
Niederösterreichern
Koni Friesenegger
(im Opel Kadett
C GTE) und
Ossi Posch
(im Ford Escort
RS2000) sowie
dem Wiener
Karl Wagner
(im Porsche
911) ab.
In
der Wertungsklasse
5 bis 7 (Baujahr
1981 bis 1987)
träumt
Kurt Göttlicher
mit seinem
Ford Sierra
Cosworth in
erster Linie
von einer
Revanche am
vorjährigen
Pokalgewinner
Peter Matasovic
(VW Golf GTi).
Doch sind
hier auch
zwei Porsche-Piloten
nicht außer
Acht zu lassen
– der
Deutsche Wolfram
Thull sowie
der Niederösterreicher
Raimund Valenta.
Division
V:
Vorjahrs-Dominator
Philipp Lietz
hat aufgerüstet.
Vom Mitsubishi
Evo III auf
einen Evo
VII. Dementsprechend
gespannt geht
der Niederösterreicher
in die BP-Rallye.
„Das
ist natürlich
von der Technik
her was ganz
anderes und
sicher noch
ein wenig
gewöhnungsbedürftig.
Unser Ziel
kann nur sein,
so viele Kilometer
wie möglich
mit dem Auto
zu absolvieren.“
Ein Blitz-Out
wie zuletzt
in Freistadt
wäre
also eher
kontraproduktiv.
„Besonders
gespannt bin
ich schon
auf das Duell
mit Alfred
Kramer.“
Der Kärntner
Lokalmatador
macht im Lavanttal
traditionell
gute Figur.
Ein
Topanwärter
auf den Sieg
in dieser
Klasse ist
freilich Walter
Kovar, der
vom Mitsubishi
Evo IX auf
einen Evo
VII gewechselt
hat: „Aber
der ist um
nichts langsamer,
und in Kärnten
waren wir
immer gut
unterwegs“,
meint der
Wiener. „Mit
einem Platz
zwischen fünf
und zehn in
der Gesamtwertung
könnte
ich daher
schon gut
leben.“
Der
Meisterschaftsstand
in der Division
V:
Pl.
Name
Bdsld.
Fahrzeug
Bewerber
/ Team
Brutto
1
Fischerlehner
Martin
A/OÖ
Mitsubishi
Lancer
E.5
***
20
2
Kaar
Daniel
A/OÖ
VW
Golf G60
Rallye
***
18
3
Aigner
Gerhard
A/OÖ
Mitsubishi
Lancer
E.6
***
16
4
Klepatsch
Mario
A/OÖ
Mitsubishi
Lancer
E.3
***
14
5
Steinbock
Markus
A/OÖ
Mitsubishi
Lancer
E.2
Race
Rent Austria
12
6
Stürmer
Horst
A/OÖ
Audi
Quattro
***
10
7
Mayrhofer
Johann
A/OÖ
Subaru
Impreza
555
***
9
8
Neulinger
Reinhold
A/OÖ
Mitsubishi
Lancer
E.3
***
8
Suzuki
Motorsport
Cup geht in
die achte
Saison
Erfreulich
dass Österreichs
stärkster
Markenpokal
wieder präsent
ist. Man wird
neuerlich
auf der Rundstrecke
und bei Rallyeevents
unterwegs
sein. Suzuki
Austria erweist
sich damit
als echter
Förderer
des Sportes
in Österreich.
Der
Suzuki Motorsport
Cup ist in
Österreich
bereits zu
einem fixen,
sportlichen
Bestandteil
geworden.
Man belebt
mit der Teilnahme
nicht nur
den Rundstreckensport,
sondern ist
auch bei traditionellen
heimischen
Rallyes am
Start.
Suzuki
Austria mit
Geschäftsführer
Helmut Pletzer,
Organisator
Max Zellhofer
und Administrator
Gerhard Leeb,
haben für
2011 wieder
ein sehr attraktives
Paket geschnürt,
um Motorsport
in Österreich
weiterhin
so günstig
und erfolgreich
wie möglich,
betreiben
zu können.
Dazu gibt
es auch wieder
das schon
bekannte Preisgeld,
ein wesentlicher
Punkt, der
mit keinem
anderen Markenpokal
zu vergleichen
ist.
Dies
schlägt
sich auch
im Interesse
bei den Aktiven
nieder. Nicht
nur dass ein
Großteil
der Rallye
Vorjahrespiloten
wie Titelverteidiger
Manuel Kössler,
Klemens Haingartner,
Rene Rieder
und Wolfgang
Werner wieder
dabei sind,
so haben sich
auch neue
Starter gemeldet,
die mit dem
Suzuki Motorsport
Cup sportlich
hochstehenden,
aber durchaus
auch leistbaren
Motorsport
betreiben
wollen. Bei
der BP Ultimate
Rallye 2011,
der Saisonpremiere
sind dies
unter anderem
Robert Kettner,
Andreas Köttler,
Nils Henkel
und Walter
Kunz.
Mitropa
Rally Cup:
Seit
nunmehr 47
Jahren hat
der Mitropa-Rally-Cup
von seiner
Faszination
nichts verloren,
im Gegenteil,
die „Europameisterschaft“
für private
Teams erfährt
auch 2011
wieder einen
regen Zuspruch
und er ist
wohl der älteste
Zusammenschluss
von Motorsport-Veranstaltern
einerseits,
und Motorsport-Treibenden
anderseits.
Wie
jedes Jahr
wird auch
2011 für
alle Teilnehmer
eine kostengünstige
Alternative
geboten, Motorsport
auf hohem
Niveau zu
erleben. Wie
2010 ist die
BP Ultimate
Rallye auch
heuer Teil
des Mitropacup-Kalenders
– und
wieder hat
sich ein exzellentes
Teilnehmerfeld
gebildet.
Neben dem
Österreicher
Mario Saibel
und Vorjahres-Gesamtsieger
Hermann Gassner
aus Deutschland
zählt
in Wolfsberg
vor allem
der Tscheche
Jiri Tosovsky
(Mitsubishi
Evo X) zum
Kreis der
Favoriten.
Gemeinden
sind wichtige
Partner:
Auch
das Land Kärnten
ist mit seinem
Tourismusverband
beim einzigen
Rallye Staatsmeisterschaftslauf
vertreten.
Auch bei der
35. Auflage
der BP Ultimate
Rallye im
Lavanttal
werden das
Land Kärnten
mit seinem
Tourismusverband
und einige
wichtige Gemeinden
des Lavanttales
sehr aktiv
beim Ablauf
der Veranstaltung,
die vom 07.
bis 09. April
2011 stattfindet,
vertreten
sein.
Für
diesen Einsatz
gebührt
den Gemeinden,
an der Spitze
vertreten
durch deren
Bürgermeister,
von Seiten
der Organisationsleitung
des Events
besonderer
Dank. Im Detail
handelt es
sich um nachstehende
Institutionen:
Stadtgemeinde
Wolfsberg,
Bürgermeister
Dr. Gerhard
Seifried Stadtgemeinde
St. Andrä,
Bürgermeister
& NRAbg.
Peter Stauber Marktgemeinde
Frantschach-St.
Gertraud,
Bürgermeister
Günther
Vallant Stadtgemeinde
Bad St. Leonhard,
Bürgermeister
Simon Maier
Die
Gemeinden
sind für
die Veranstalter
des Events
wichtige Partner.
Dies trifft
in besonderem
Maß
auf diverse
Sicherheitspunkte
zu. So werden
mit Hilfe
der ansässigen
Feuerwehren
die verschiedenen
Zuschauerzonen
abgesichert,
Parkplätze
überwacht
und Verkehrsströme
geleitet.
Einen ganz
wesentlicher
Punkt stellt
die Verköstigung
der vielen
Rallyefans
dar.
So
werden in
den Zuschauerzonen
zahlreiche
Stände
aufgestellt,
die vom Essen
bis zu den
Getränken
alles zur
Verfügung
haben, um
den Fans den
Aufenthalt
so angenehm
wie möglich
zu gestalten.
Besonderer
Dank gilt
dem Land Kärnten
mit Landeshauptmann
Gerhard Dörfler
an der Spitze,
der auch für
den Sport
verantwortlich
zeichnet,
sowie Landesrat
Josef Martinz
– für
den Tourismus
zuständig.
Sie haben
sich um den
Weiterbestand
des Rallye
Klassikers
sehr verdient
gemacht.