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Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft:
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Rallye Waldviertel: Action total über 400 Gesamtkilometer

Bei der 37. Auflage der Rallye Waldviertel am 10./11. November im Raum Horn warten auf die besten Piloten Österreichs 14 ebenso beliebte wie gefürchtete Schotterprüfungen im Ausmaß von 125 Kilometern / Darunter zwei Super Special Stages in der MJP Racing Arena in Fuglau.

Fotos: Harald Illmer

In der zweiten Liga des heimischen Rallyesports ist der saisonale Schlussvorhang bereits gefallen. In Dobersberg im nördlichen Waldviertel fielen Anfang September die letzten Entscheidungen in der Austrian Rallye Challenge (ARC). In der nationalen „Premier League“ – der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft – sind die bedeutendsten Titel noch offen und wird um diese daher vom 9. bis 11. November ebenfalls im Waldviertel gekämpft.

Die 37. Rallye Waldviertel trägt unter anderem deshalb den klingenden Beinamen „final rallydays 2017“, weil bei diesem aus der rotweißroten Motorsportlandschaft eigentlich nicht wegzudenkenden Schotter-Spektakel die allerletzten Championate vergeben werden. So sind die Namen der Allerbesten in der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, der 2WD-Staatsmeisterschaft sowie im Opel Rallye Cup, in der NÖ Rallye Trophy und im M1 Rallye Masters noch offen. In der Junioren-Staatsmeisterschaft (Julian Wagner), der Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft (Kris Rosenberger),. Im  Rallye Pokal der Austrian Motorsport Federation (Division 1 Günter Knobloch, Division 2 Enrico Windisch) und im Historischen Rallye Pokal (Paolo Pasutti) stehen die Meister 2017 bereits fest.

Auf das aus diesem bedeutsamen Umstand zu erwartende Spitzenklassefeld an Toppiloten warten im Raum Horn über 400 Gesamt- und 125 Sonderprüfungskilometer, die wegen ihres hohen Schotteranteils von 85 Prozent genauso geliebt wie gefürchtet werden. Dass die Rallye Waldviertel nach vier Jahren im Raum Grafenegg heuer wieder in den Umkreis von Horn übersiedelte, hat auf die zu absolvierenden Wertungsprüfungen praktisch keinen Einfluss, denn, so Organisationsboss Helmut Schöpf, „außer der Sonderprüfung Langenlois, die es heuer nicht mehr gibt, sind sämtliche Prüfungen keine wirklich unbekannten.  Nur sind einige in ihrer Linienführung leicht verändert.“ So zählen die bisherigen Waldviertel-Rallye-Hochburgen Gföhl sowie der Rundkurs Manhartsberg natürlich auch 2017 wieder zu den Highlights. Und dass der Rundkurs Altenburg nach zehn Jahren der Absenz wieder in die Rallye eingebunden wurde, ist ein weiteres Sahnehäubchen beim Finallauf in Niederösterreich.

Eine besondere Rolle kommt auch dem ehemaligen Nordring in Fuglau zu. So fungiert die seit heuer in MJP Racing Arena umgetaufte und neu adaptierte Rallycross-Strecke sowohl bei Rundkurs Altenburg als auch beim MJP Arena Rallysprint I und II als zwei Kilometer langes Schlussstück sowie bei den Prüfungen 5 (am Freitag) und 9 (am Samstag) als Solo-Sprint-Strecke im Rahmen einer 2,15 Kilometer langen Super Special Stage. „An Attraktivität wird es der Rallye Waldviertel auch im 37. Bestandsjahr nicht fehlen“, verspricht Helmut Schöpf eine gelungene Umsetzung dessen, über das er sich praktisch Jahr und Tag den Kopf zerbricht.

Rallyepässe um 15 Euro sind für die Fans im Vorverkauf unter www.oeticket.com erhältlich. Verkaufsstellen abseits des Internets befinden sich auch in Horn (OMV Tankstelle), Fuglau (Gasthof Eisenhauer), Gars am Kamp (Shell Tankstelle), Langenlois (Autohaus Ruiner) und in Mold (Turmöl Tankstelle, Knell).

Rallye Waldviertel 2017 - Motorsport TOTAL auch abseits des Finallaufs!

Während es bei der heurigen Rallye Waldviertel am 10./11. November um alles oder nichts geht, gibt es auf dem ehemaligen Nordring in Fuglau Drift-Action im Rahmen der TOTAL Rallye Show 2017 / Für die Fans werden Mitfahrgelegenheiten angeboten.

Fotos: Harald Illmer, Drift Challenge Austria

Die Zeit bleibt nicht stehen. Mit Riesenschritten nähert sich die 37. Rallye Waldviertel im Raum Horn erstens ihrem Austragungstermin am 10./11. November und zweitens dem spannendsten Finale der letzten Jahre. Sowohl in der Allrad- als auch in der zweirad-getriebenen Klasse ist die österreichische Staatsmeisterschaft noch offen. Jeweils drei Piloten haben dabei noch die Chance, den Titel 2017 zu holen. In der ORM jagen einander der regierende Meister Hermann Neubauer (Ford Fiesta WRC), Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager (VW Polo WRC) und Niki Mayr-Melnhof (Citroen DS3 WRC). In der 2WD-Staatsmeisterschaft schielt das Trio Michael Kogler (Citroen DS3 R4), Daniel Wollinger (Renault Clio Maxi) sowie Julian Wagner (Opel Adam R2) nach der Krone. Die großen Profiteure dieser packenden Ausgangslage sind die Fans, auf welche dadurch natürlich eine tolle Motorsport-Show wartet.

Eine Show im wahrsten Sinn des Wortes wird dem Publikum jedoch auch abseits der Titelkämpfe geboten. Denn sowohl am Freitag, dem 10., als auch Samstag, dem 11. November, geben sich praktisch sämtliche Drift-Champions der letzten Jahre mit ihren Boliden die Ehre (Teilnehmerliste siehe unten). Im Rahmen der TOTAL Rallye Show 2017 lassen diese ihre Motoren auf dem neu adaptierten Gelände der MJP Racing Arena (vormals Nordring) in Fuglau heulen. Der direkte Kampf Mann gegen Mann steht dabei im Mittelpunkt. Als SP 5 und SP 9 der Rallye geht es für die Drifter sogar auf den speziell konzipierten, zwei Kilometer langen Parallelslalom der TOTAL Rallye Show. Nach zwei Runden steht der Sieger im direkten Duell fest.

Und das Beste daran – jeder Zuschauer, der Rallye-Feeling einmal hautnah erleben möchte, dem wird dieses mittels einer Mitfahrgelegenheit geboten. Am Freitag steht den Wagemutigen der heiße Sitz von 9.15 Uhr bis 13.30 Uhr zur Verfügung. Am Samstag steigt ab 9 Uhr zusätzlich auch noch die quattrolegende u. a. mit einem  Audi Sport S1 in die Publikum-Mitfahr-Aktion ein. Anmeldungen dazu werden direkt vor Ort möglich sein.



Die Teilnehmer an der TOTAL Rallye Show 2017:

Martin Jansa
(Mitsubishi Evo 9,  Staatsmeister 4WD 2014), Günther Steffe (Mitsubishi Evo 10, Staatsmeister 4WD 2017), Daniel Sailer (BMW E30, Trophy-Sieger der kleinen Rennklasse R1 sowie 3. in der Staatsmeisterschaft 2WD 2017), Benjamin Klabutschar ( Audi S2, Staatsmeister 4WD 2015), Roman Steinbauer (BMW E36, 2. Klasse R1 2017), Roman Helm (BMW E21, 3. Klasse R1 2017), Peter Mistelbauer (BMW E30, 2. Klasse S1 2017), Markus Denk (BMW E46, 1. Klasse R1 2016), Reinhard Höbarth (Toyota Supra V8), Josef Spiessl (Nissan S14, 2. in der Staatsmeisterschaft 2WD 2017), Nikolay Stefanov (Nissan S13), Stefan Bloder (Nissan S13), Georg Comandella ( BMW E36 M3, Vizestaatsmeister 2009), Robert Dundler (BMW E36 M3, Sieger Rookie-Wertung 2017), Hannes Sattelberger (BMW E36 M3), Stefan Pöcksteiner ( BMW E46 M3), Sebastian Pemmer (BMW E36 M3), Alex Steiner (BMW E30 V8 Kompressor), Anton Brunthaler (BMW E36 Turbo), Tomy Graf (BMW E36 M3, 3-facher Staatsmeister der Serienklasse), Andreas Langeder (BMW E30 M5 Kombi).

Der erste Rallyetag der 37. Rallye Waldviertel wird im Raum Horn durchgeführt, nachdem man in den letzten vier Jahren in der Gegend rund um Grafenegg bzw. St. Pölten unterwegs war. Auch der Standort der Rallyeleitung wechselt vom Schloss Grafenegg in die MJP Racing Arena (Turm) nach Fuglau. Das Media-Center befindet sich in 3591 Fuglau Nr. 33, im Gasthof Eisenhauer . Der Schotteranteil auf den insgesamt 14 Sonderprüfungen beträgt mehr als 85 Prozent. Natürlich sind am zweiten Tag auch die Klassiker Manhartsberg bzw. Gföhl-Kronsegg mit dabei.

Besonders wichtig für die Veranstaltung sind freilich auch die Gemeinden der Rallyeregion und die Gastronomiebetriebe im Rallyegebiet.
Partnergemeinden der Rallye Waldviertel 2017 sind: Stadtgemeinde Horn (Bürgermeister LAbg. Jürgen Maier), Marktgemeinde St. Leonhard/Hornerwald (Bürgermeisterin Eva Schachinger), Stadtgemeinde Gföhl (Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger), Stadtgemeinde Langenlois (Bürgermeister Direktor Hubert Meisl), Stadtgemeinde Maissau (Bürgermeister Josef Klepp), Gemeinde Altenburg (Bürgermeister Markus Reichenvater).

Rallyepässe um 15 Euro sind für die Fans im Vorverkauf unter www.oeticket.com erhältlich. Verkaufsstellen abseits des Internets befinden sich auch in Horn (OMV Tankstelle), Fuglau (Gasthof Eisenhauer), Gars am Kamp (Shell Tankstelle), Langenlois (Autohaus Ruiner) und in Mold (Turmöl Tankstelle, Knell).

Alle Informationen zu den „final rallydays 2017“ finden Sie auch unter www.waldviertel-rallye.at

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Rückblick Rallye Waldviertel 2016 - IR7.at: Fotos: © Harald Illmer
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Galerie Rallye Waldviertel 2016
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